Während bürgerliche Politiker die Gewalt am vergangenen Wochenende während der Pro-Palästina-Demo in Bern rasch verurteilten, blieb es auf der Linken zunächst still. Jositsch sagte dem «Tages-Anzeiger», die SP hätte «proaktiv» Stellung nehmen müssen.
Klare Worte
Die nationale Parteispitze und die Grünen äusserten sich erst auf Anfrage, während die Stadtberner SP bereits am Sonntag klare Worte fand. SP-Co-Präsident Cédric Wermuth verurteilte später die «sinnlose Gewalt», betonte aber, die Partei habe die Kundgebung nicht unterstützt.