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22.12.2025
22.12.2025 06:27 Uhr

GCK Lions mit Licht und Schatten

Endo Meier (86 vorne), dessen Grossvater Peter Meier 1961 mit den ZSC Lions Schweizermeister wurde, ist im Moment der beste Scorer der GCK Lions - hier im Gleichschritt mit Alessandro Segafredo. Bild: Walo Da Rin
Zwei Heimsiege, zwei Auswärtsniederlagen: Die GCK Lions zeigten vergangene Woche Licht und Schatten. Erfolgen gegen Arosa und La Chaux-de-Fonds standen Niederlagen in Bellinzona und Olten gegenüber.

Gegen Arosa dominierten die Zürcher über weite Strecken, auch wenn das 6:2 deutlicher ausfiel, als es der Spielverlauf vermuten liess. Nach frühem Rückstand glich Noah Greuter umgehend aus und führte sein Team mit drei Treffern zum Sieg. Weitere Tore steuerten Noel Ulrich, Jan Spring und Daniel Ollson bei.

Fehltritt in Bellinzona

Einen Tag später folgte beim Tabellen-Zweitletzten Bellinzona Snakes eine Enttäuschung. Die GCK Lions fanden nie richtig ins Spiel, Bellinzona war ebenbürtig (35:35 Torschüsse). Zwar glichen Daniel Ollson und Christian Pinana einen 0:2-Rückstand aus, doch ein Gegentor in der 52. Minute und ein Empty-Net-Treffer besiegelten die 2:4-Niederlage.

Sieg gegen den Leader

Umso wertvoller war der Heimsieg gegen Leader La Chaux-de-Fonds. Captain Jan Neuenschwander eröffnete das Skore, ehe die Gäste das Spiel im Mittelabschnitt drehten. Im Schlussdrittel belohnten sich die GCK Lions für grossen Einsatz: Jan Spring traf spät zum Ausgleich, Christian Pinana entschied die Partie nach nur 25 Sekunden in der Verlängerung.

Olten entscheidet effizient

In Olten verspielten die GCK Lions eine frühe Führung. Nach Treffern von Noah Greuter und Yann Vögeli zogen die Gastgeber mit drei Toren innert kurzer Zeit davon. Trotz starkem Schlussdrittel (16:10 Torschüsse) blieb den Zürchern ein weiterer Treffer verwehrt. Das Spiel endete 2:5.

Nächstes Heimspiel am 4. Januar

Nach den Auswärtsspielen in Basel (Dienstag) und Sierre (30. Dezember) empfangen die GCK Lions auf der KEK am Sonntag, 4. Januar, um 15.45 Uhr den EHC Thurgau.

Hans-Peter Rathgeb