Elf Gemeinden des Bezirks Meilen haben sich zusammengeschlossen, um die Region als attraktiven Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität zu positionieren. Der Verein unterstützt bestehende Unternehmen bei Entwicklung und Standortfragen, fördert Schlüsselbranchen wie Medizintechnik, Bildung und Stiftungswesen und schafft Plattformen für Austausch und Kooperation.
Gemeinsam stark
Markus Ernst, Präsident der Gemeindekonferenz Bezirk Meilen, eröffnete den Abend mit einem klaren Bekenntnis zur Region und betonte: «Stärke entsteht nicht nur aus Zahlen, sondern aus Zusammenarbeit. Genau darum sind wir hier. Heute setzen wir die Segel für eine neue Etappe.» Marc Bohnenblust, Präsident des Vereins, ergänzte die Ziele: «Die Standortförderung Goldküste will zuallererst die ansässigen Unternehmen stärken und deren Entwicklung fördern. Wir bieten nicht nur Kontakte zu lokalen Behörden und zur kantonalen Standortförderung, sondern auch ein Netzwerk, das Türen öffnet.»
Impulse für Unternehmen
Nationalrätin Regine Sauter sprach in ihrem Impulsreferat über die zahlreichen aktuellen Herausforderungen für Unternehmen und dass Wohlstand, Wertschöpfung und Innovationen nicht von selbst entstehen. Sie gratulierte den Gemeinden zur Initiative: «Sie tun genau das, was in der aktuellen Grosswetterlage gebraucht wird: Verantwortung übernehmen, die Zusammenarbeit stärken und den Standort aktiv gestalten.» Zuvor hatte Fabian Streiff, Amtschef des Zürcher Amtes für Wirtschaft, den konkreten Wissenstransfer zwischen Kanton und Regionen erläutert und Programme wie die kostenfreie Innovationsberatung «Ahead» für Unternehmen vorgestellt.
Entspanntes Ambiente
Für eine schwungvolle Note sorgten Daniel Rohr und Till Löffler, die mit italienischen Klassikern mediterrane Stimmung in den Novemberabend brachten. Beim anschliessenden Apéro Riche wurden erste Kontakte geknüpft und Ideen ausgetauscht. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen – weitere Informationen unter standort-goldkueste.ch.