Ende Oktober wurde im Museumsdepot des Ortsmuseums Küsnacht ein Wassereinbruch entdeckt. Die Gründe sind bislang noch ungeklärt. Der Vorfall ereignete sich im eigentlich konservatorisch optimierten Depot in Küsnacht-Itschnach, in dem zahlreiche kulturgeschützte Objekte der Gemeinde und der Kulturellen Vereinigung Küsnacht (KVK) lagern.
Erhöhte Luftfeuchtigkeit
Durch den Wassereinbruch kam es vorübergehend zu einer deutlich erhöhten Luftfeuchtigkeit in einem der Depoträume. betroffen sind vor allem Alltagsobjekte aus dem 20. Jahrhundert, die im feuchten Klima teilweise Schaden genommen haben. Wie stark diese Schäden sind und welche Stücke genau betroffen sind, wird derzeit abgeklärt.
Ausmass untersucht
Externe Restauratoren prüfen derzeit jedes betroffene Objekt einzeln. Sie sollen beurteilen, welche Kulturgüter stabilisiert, restauriert oder im schlimmsten Fall nicht mehr gerettet werden können.
Sofortmassnahmen ergriffen
Unmittelbar nach der Entdeckung wurden alle notwendigen Schritte eingeleitet, um die restliche Sammlung zu schützen. Die Gemeinde betont, dass alles daran gesetzt werde, die historischen Objekte langfristig zu bewahren und ihren Erhalt sicherzustellen.
Rettung unklar
Ob sämtliche betroffenen Kulturgüter trotz der entstandenen Feuchtigkeitsschäden erhalten werden können, steht noch nicht fest. Die Verantwortlichen hoffen auf eine baldige Klärung.