Luzern-Trainer Mario Frick kündigte es an: «Wir wollen den FCZ gleich verunsichern.» Gesagt, getan – nach nicht einmal zwei Minuten foult Rodic im Strafraum, Di Giusto trifft vom Punkt zum 1:0 für Luzern. Der FCZ zeigt zwar Einsatz, aber wenig Kreativität. Kamberi verpasst zweimal knapp, Perea trifft – doch sein Tor zählt wegen Handspiels nicht.
Nackenschlag vor der Pause
Kurz vor der Pause folgt der nächste Rückschlag: Von Moos erhöht auf 2:0. Das Letzigrund-Publikum schweigt – die sechste Niederlage scheint nur noch Formsache.
Rote Karte als Wendepunkt
Lange passiert nichts, bis Luzerns Abe in der 75. Minute Zuber im Strafraum trifft – Rot und Penalty! Markelo verkürzt souverän auf 1:2. Plötzlich lebt der FCZ, das Stadion erwacht. Nur vier Minuten später ist Phaëton zur Stelle und gleicht mit einem satten Volley zum 2:2 aus.
Keny mit der Erlösung
In der Nachspielzeit dann die Explosion der Emotionen: Reverson wird im Luzerner Strafraum gelegt, erneut Penalty! Keny übernimmt die Verantwortung – und trifft eiskalt zum 3:2. Nach fünf Niederlagen in Serie bejubelt der FCZ den erlösenden Sieg. Doch Vorsicht: Damit sind nicht alle Probleme vom Tisch.