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Küsnacht
22.09.2025
22.09.2025 07:44 Uhr

FCK-Frauen scheitern im Cup

Nadine Kamer vom FCK vor dem Tor, leider diesmal ohne Erfolg. Bild: Thomas Frei
Die Frauen des FC Küsnacht sind im Regional Cup gescheitert. Auf dem Fallacher verloren sie in einem Zweitliga-Duell gegen Kloten 2:3.

Von Beginn spürte man dem Heimteam an, dass es die Meisterschaftsscharte von letztem Wochenende gegen Schlieren ausmerzen wollten. Doch erstens kommt es anders und zweitens als ‘Frau’ denkt. 

Früher Rückstand

Bereits in der 5. Minute wurde das Team von Ramon Kamer kalt erwischt. Ein Vorstoss über rechts wurde von den kämpferisch bestens eingestellten Gästen erfolgreich abgeschlossen.

Küsnachter Steigerung...

In der folgenden Phase verstärkten die Küsnachterinnen die Bemühungen und kamen zu einigen Chancen, die aber die gut disponierte Torspielerin von Kloten zu Nichte machte. In der 25. Minute gelang dann aber Rong noch einem schönen Durchspiel über drei Stationen der Ausgleich aus halblinker Position. Bis zur Pause blieb die Pattsituation - mit leichten Vorteilen für Küsnacht.

... und Führung

Der Tank der Gastgeberinnen war aber zu früh leer. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Küsnachterinnen zwar zunächst mehr am Ball und kamen nach einem Konter durch Schläpfer zum 2:1. 

Klotener Pressing

Es zeigte sich aber bereits in dieser Phase, dass dem Heimteam das phasenweise starke Pressing der Unterländerinnen nicht behagte. Zudem gelang es dem Goldküstenteam nicht die Bälle flach zu halten und damit die Ballkontrolle gegen den aggressiven Gegner zu erleichtern.

Viele Ballverluste

(Zu) viele Bälle wurden deshalb im Aufbau verloren oder weit nach vorne gespielte Bälle kamen postwendend zurück. So kam es wie es kommen musste, den schnellen und durchsetzungsstarken Fliegerinnen gelangen zwei Treffer.

Der Pfosten im Weg

In der Schlussphase setzte Küsnacht alles auf eine Karte und wäre fast noch zum Ausgleich gekommen. Leider standen der Pfosten und ein Bein im Weg.

Damit endet die Cup-Reise 25/26 des FCK, lässt nun aber volle Konzentration auf die Meisterschaft zu.

Thomas Frei