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07.09.2025
07.09.2025 12:48 Uhr

Schwerer Schaden nach Hausbrand

Ist kaum mehr zu retten: Das alte Gemäuer direkt an der vielbefahrenen Zürichstrasse. Bild: tb
Nach dem Brand eines leerstehenden Hauses in Ebmatingen waren Strasse und Busbetrieb am Samstag bis am frühen Abend unterbrochen. Nun wird die ganze Dimension des Schadens klar.

Die Kantonspolizei schreibt in ihrer offiziellen Medienmitteilung: «Die alarmierten Feuerwehren rückten rasch an und konnten die Flammen schnell eindämmen. Damit verhinderten sie, dass das Feuer auf das eng bebaute Nachbarhaus übergriff – eine Situation, die für den Dorfkern fatale Folgen hätte haben können».

Keine Verletzten

Verletzt wurde niemand. Am Gebäude selbst entstand jedoch erheblicher Sachschaden in Höhe von über 100'000 Franken. Das Haus ist kaum mehr zu retten. Die Brandursache ist noch unklar und wird derzeit vom Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich untersucht.

Langer Stau auf Umleitung

Während des Einsatzes blieb die Zürichstrasse mehrere Stunden gesperrt. Für den Verkehr wurden Umleitungen eingerichtet, was im Dorf zu spürbaren Einschränkungen führte. Im Bereich Leeacher/Chalenstrasse kam es zu einem langen Stau.

Im Einsatz standen nebst der Kantonspolizei Zürich die Feuerwehren Dübendorf–Wangen–Brüttisellen und Maur, ein Inspektor der Gebäudeversicherung Zürich GVZ, das Drohnenpikett von Schutz & Rettung Zürich sowie vorsorglich ein Rettungswagen des Spitals Uster.

Hocheffiziente Rettungskräfte

Der Vorfall erinnert die Bevölkerung von Ebmatingen daran, wie wichtig ein rasches Eingreifen der Rettungskräfte in einem dicht bebauten Dorfkern ist – und welch grosser Schaden verhindert werden konnte.

Thomas Renggli