Vor neun Jahren gründete der Ge- meinnützige Frauenverein, heute Gemeinnützig für Hombi GfH, das Kafi Bahnhöfli und baute es mit viel Herzblut und freiwilligem Einsatz auf. «Wir sind stolz darauf, dass das Kafi zu einem Ort der Wärme und der Gemeinschaft geworden ist», sagt Caroline von Kameke, Co-Präsidentin von GfH. Das Café entwickelte sich zu einem wichtigen Treffpunkt im Dorf, getragen durch viele helfende Hände und Partnerschaften mit der Reformierten Kirche und der Stiftung Brunegg.
Gesellschaftlicher Wandel
«Mit den Jahren hat sich das gastronomische Angebot in Hombrechtikon erweitert. Gleichzeitig ist es schwieriger geworden, genügend Freiwillige für den laufenden Gastrobetrieb zu finden», erklärt von Kameke. Der GfH hat darum entschieden, die Verantwortung für das Kafi abzugeben.
Brunegg übernimmt
Seit dem 19. August 2025 führt die Stiftung Brunegg das Bahnhöfli- Kafi allein weiter – am selben Ort, zur gewohnten Zeit. «Der Schritt ist uns nicht leichtgefallen, aber er fühlt sich richtig an», so von Kameke. «Wir freuen uns, dass das Kafi weiterhin für alle offen bleibt.»
Der GfH weiterhin aktiv
Der GfH bleibt Mieter des Bahnhöfli und engagiert sich auch ohne Café weiterhin stark mit Angeboten wie Seniorenreisen, Kinderkleiderbörse, Brocki, Sprachkursen, Jass-, Spiel- und Stricktreff. Neue Helferinnen und Helfer sind jederzeit willkommen.