Der Auftritt der Berliner DJs Rampa und Adam Port vom Musikkollektiv «Keinemusik» am 1. August auf der Hardturmbrache ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Heftiger Regen, Gewitter und Überschwemmungen verwandelten das geplante Daydance-Event in ein nasses Chaos. Einige Besucher standen knietief im Wasser – dennoch blieb die Stimmung positiv.
Gelände überflutet
Was als sonnige Feier zum Nationalfeiertag geplant war, wurde von einem Unwetter durchkreuzt. Schon beim Einlass war das Gelände überflutet. Trotz durchnässter Kleidung schwärmten diverse Besucher gegenüber «20 Minuten» von der positiven Atmosphäre: «Die Leute haben den Moment genossen.» Andere zeigten sich weniger begeistert. Kritisiert wurden unter anderem der fehlende Wiedereinlass und die spärliche Gestaltung des Events.
Regenschirme verteilt
Blitze, nasse Böden und überflutete Toiletten sorgten bei einigen Gästen für Ärger. Dennoch lobten andere die Musik und die Bemühungen des Personals, etwa durch die Verteilung von Regenschirmen. Der Veranstalter «Naturklang» äusserte sich bisher nicht zur Situation vor Ort. Laut Stadtpolizei lag die Verantwortung für die Sicherheit beim Veranstalter; ein Eingreifen war nicht nötig.
Viele Besucher blieben
Trotz widriger Bedingungen blieben viele Besucher bis zum Schluss – und feierten weiter. Ein Fan brachte es auf den Punkt: «Das Wetter konnten wir nicht kontrollieren, aber die Stimmung schon.»