In einem schnellen Rennen, das von den Organisatoren als Weltrekordversuch angekündigt worden war, belegte Lobalu in 12:50,87 Minuten den 10. Rang.
Young verpasst Weltrekord
Es siegte in 12:45,27 Minuten der Amerikaner Nico Young. Der globale Bestwert, den Joshua Cheptegei aus Uganda vor knapp fünf Jahren auf 12:35,36 gesenkt hatte, wurde damit deutlich verpasst.
Fragezeichen über Formstand
«Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen», betonte der 26-jährige Lobalu im SRF-Interview. Auch der gebürtige Südsudanese hatte im Vorfeld seinen Rekordversuch angekündigt. Über seinen Formstand gab es allerdings Fragezeichen, schlug er sich doch zuletzt mit muskulären Problemen herum.
Wie vor einem Jahr
Vor etwas mehr als einem Jahr hatte Lobalu ebenfalls in Oslo in seinem ersten Rennen als Schweizer Starter über 5000 m den 40 Jahre alten nationalen Rekord von Markus Ryffel getilgt. Daraufhin gewann er an der EM in Rom Gold über 10’000 m und Bronze über die halbe Distanz.