Der Präsident der Stadtzürcher FDP Përparim Avdili befürchtet einen Wohlstandsverlust, Oliver Heimgartner von der SP sieht kein Problem.
Verkehrsfeindliche Politik
In Zürich sorgt die verkehrsfeindliche Politik der Stadtregierung für Unmut im Gewerbe. Viele Firmen klagen über fehlende Parkplätze, hohe Bussen und komplizierte Anfahrten. Einige Unternehmen, wie Sicherheitsfirmen, Umzugsunternehmen und Handwerksbetriebe, lehnen deshalb Aufträge in der Stadt ab oder erhöhen ihre Preise.
Kritik des FDP-Präsidenten
FDP-Präsident Përparim Avdili kritisiert die rot-grüne Stadtregierung scharf. Er spricht von einer «wirtschaftsfeindlichen Politik» und warnt vor Wohlstandsverlust und steigenden Preisen für Konsumenten. Die Stadt verschulde sich zunehmend und verliere an Attraktivität für das Gewerbe.
Der SP-Chef kontert
SP-Präsident Oliver Heimgartner hingegen sieht keinen Handlungsbedarf. Ihm zufolge gäbe es keine Anzeichen für einen Mangel an Handwerkskräften in der Stadt.
Spannungsfeld
Die Debatte zeigt ein Spannungsfeld zwischen Umweltschutz, städtischer Verkehrsplanung und den Bedürfnissen lokaler Betriebe.