Die 35-jährige Sozialarbeiterin und Menschenrechtsaktivistin mit Wurzeln im Sudan ist die zweite Kandidatin der städtischen SP.
«Schwarze Frau mit Fluchtgeschichte»
Sie wolle keine identitätspolitische Kandidatin sein, sondern eine der Vielfalt, sagt sie gegenüber dem «Tages Anzeiger». Man könne Menschen nicht auf einzelne Aspekte festschreiben: «Ich bin eine Schwarze Frau mit Fluchtgeschichte. Aber das ist nur ein Teil meiner Identität».
Für vieles gleichzeitig
Sie sei auch Stadtzürcherin, Menschenrechtsaktivistin, Gewaltexpertin, in Wetzikon aufgewachsen. Sie stehe für vieles gleichzeitig, das mache sie aus: «Das passt zu Zürich».
Stichtag 26. Juni
Am 26.Juni entscheiden die SP-Delegierten, wen sie im März 2026 ins Rennen schicken. Nun erklärt Abou Shoak, worin sie sich von Favorit Golta unterscheidet und dass ihre Kandidatur «dafür steht, dass in der SP etwas passiert»