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08.04.2025
08.04.2025 06:31 Uhr

Bürgerliche: 430 Millionen für Stadt sind zu viel

Die Stadt Zürich ist schön: Doch sie braucht auch schön viel Geld. Bild: zVg
Genug ist genug. Die Bürgerliche Kantonsräte wollen nicht weiter für die städtische Ausgabenpolitik gradstehen.

Eine Mehrheit aus SVP, FDP, Mitte und GLP fordert die Berücksichtigung der Zentrumsvorteile. Der Stadtzürcher Finanzvorsteher Daniel Leupi warnt - aus Sorge für die eigene Kasse - vor einer Kürzung der jährlichen 430 Millionen Franken.

Zentrumsausgleich im Visier

Im Visier haben die vier Parteien den sogenannten Zentrumslastenausgleich, eine wichtige Einnahmequelle der Städte Zürich und Winterthur. Mit dem Zentrumslastenausgleich, den die Gemeinden und der Kanton finanzieren, werden seit 2012 besondere Lasten der beiden Städte abgegolten.

Offene Ohren im Regierungsrat

Die Motion der Bürgerlichen dürfte beim Regierungsrat auf offene Ohren stossen. Mitte März hatte Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP) angekündigt, den Finanzausgleich generell zu überprüfen. Es sei an der Zeit, über eine Neuverteilung nachzudenken, gemeinsam mit den Städten und Gemeinden.

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