Die Ausgangslage am Freitagabend war klar: Die GCK Lions mussten in Basel gewinnen, um das Saisonende zu verhindern.
Doch daraus wurde nichts. Zwar vermochten die Zürcher einen frühen 0:2-Rücksstand noch im Stardrittel zu verkürzen. Doch faktisch war dies der Anfang vom Ende.
Die Lions schlagen sich selber
Im Mitteldrittel schlugen sich die Lions praktisch selber. Zunächst leistete sich Daniil Ustinkov einen fatalen Fehlpass im Aufbau, den Jakob Stukel mit dem 3:1 bestrafte.
Nur drei Minuten später erhöhte der Basler Supinski nach einem weiteren Fehler der Gäste im Aufbauspiel auf 4:1 für Basel. Als dann auch noch Cédric Aeschbach mit einem Weitschuss auf 5:1 erhöhte, war die Entscheidung gefallen.
Achtungserfolg für die Zürcher
GCK-Coach Peter Anderson nahm Torhüter Lorin Grüter für Sascha Ruppelt vom Eis. Die 3000 Zuschauer in Basel hatten zu diesem Zeitpunkt aber schon mit der Siegesfeier begonnen. Im letzten Drittel schaltete das Heimteam einen Gang zurück.
Es reichte dennoch für den komfortablen Sieg. Und was bleibt den «kleinen» Löwen? Sie dürfen für sich in Anspruch nehmen, den grossen Favoriten immerhin zu Beginn der Serie in eine ungemütliche Lage gebracht zu haben.