Mit wohl einer der besten Leistungen der gesamten Saison siegten die GCK Lions in Basel gleich ohne Gegentreffer mit 2:0. Dabei überzeugte vor allem die defensive Arbeit. Die Zürcher waren immer und überall präsent und hielten den Tabellenführer jederzeit in Schach. Dreimal überstanden sie eine Strafe und gingen bei Spielhälfte durch Victor Backman 1:0 in Führung. Kurz vor der zweiten Pause nutzten sie andererseits gleich den ersten Basler Ausschluss durch Verteidiger Jan Schwendeler zum 2:0. Das Schussverhältnis von 38:20 für Basel zeigte dann doch eine gewisse Überlegenheit. Keinen Gegentreffer zu kassieren bedeutete für den 20-jährigen Torhüter Lorin Grüter den ersten Shutout dieser Saison, womit er quasi zum Matchwinner wurde.
Schwache Leistung gegen Thurgau
Dann folgte das Heimspiel gegen Thurgau, das man zuletzt gleich mit 6:1 besiegen konnte. Doch diesmal war alles anders. Die Thurgauer waren das klar bessere Team und spielten ihren 2:0-Vorsprung aus dem ersten Drittel souverän über die Zeit. Vor allem, als kurz nach der ersten Pause das 3:0 fiel, war die Partie entschieden. Die GCK Lions lieferten diesmal eines ihrer schwächsten Spiele der Saison. Die Kombinationen funktionierten schlecht. Es gab viel zu wenige Torschüsse. Im ersten Abschnitt konnte man zum Beispiel zweimal in Überzahl spielen, und trotzdem resultierten im ganzen Drittel nur zwei (!) Torschüsse. Am Schluss hiess es bei den Schüssen 17:28. Auch das Aufbäumen im letzten Abschnitt war viel zu wenig effizient.
Diese Woche zwei Heimspiele
Nun folgen nochmal zwei Heimspiele, am Dienstag (20.00 Uhr) gegen Visp und am Samstag (17.00 Uhr) gegen Bellinzona. Dazwischen reisen die GCK Lions am Donnerstag zum neuen Leader nach La Chaux-de-Fonds, das später auch Gegner in Cupfinal sein wird.