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Hombrechtikon
29.11.2024
29.11.2024 10:08 Uhr

«Wir wünschen eine fröhliche Adventszeit!»

Was wäre die Weihnachtszeit ohne Lebkuchen und Weihnachtsguetzli. Bild: pixabay
Bei uns in der Ährenpost-Redaktion liegt allmählich ein Hauch von Weih­nachten in der Luft. Wir freuen uns auf funkelnden Glanz und besinnliche Momente und wünschen unseren Leserinnen und Lesern das gleiche.

Während es für die eine nicht genug Glitzer und Kitsch geben kann, mögen es andere eher dezent. Eines aber verbindet uns alle: die Liebe zu besonderen Rezepten. Ob von der Grossmutter überliefert, auf Reisen entdeckt oder selbst perfektioniert – jede von uns hat eine Spezialität, die einfach zur Weihnachtszeit dazugehört.

Wir wünschen allen von Herzen eine leuchtende Weihnachtszeit!

Euer Ährenpost-Team

Heidesand

von Barbara Tudor, Verlegerin

«Ich erinnere mich gerne an meine Kindheit zurück, als ich mit meiner Mutter Weihnachtsguetzli gebacken habe. Die ‹Heidesand› gehörten zu ihren Lieblingsguetzli. Meine Mutter ist vor langer Zeit gestorben. Doch wenn ich die Guetzli heute mit meiner Tochter backe und der Duft von Butter, Zucker und Vanille in der Luft liegt, ist sie mir ganz nah.»
Barbara Tudor, Verlegerin

250 g Butter, 250 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 TL Vanillezucker, 375 g Mehl, 2 EL Milch

Butter in der Pfanne bräunen und abkühlen lassen. Mit Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren, dann Mehl und Milch zugeben und zu einem Teig formen. Den Teig in 5 cm dicke Rollen formen, in Alufolie wickeln und kaltstellen. Teig aus dem Kühlschrank nehmen, etwas ruhen lassen. Vorsichtig in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein Blech legen. Bei 200 °C (Umluft 180 °C) etwa 8–10 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen und trocken lagern.

Apéro­-Sterne

von Monika Bucher, Verlagsassistentin

«Sterne in der Weihnachtszeit mag ich sehr – besonders unsere Apéro-Sterne, die am Weihnachtsabend immer auf den Tisch kommen. Früher bei meiner Mutter, jetzt bei mir. Ein kleines Ritual, das zeigt, wie Familientraditionen weiterleben und sich verändern. »
Monika Bucher, Verlagsassistentin

Topping:
1 rote Zwiebel, fein gehobelt, 2 EL getrocknete Cranberries, fein gehackt, 3 EL Weissweinessig

Sterne:
1 rechteckig ausgewallter Blätterteig (ca. 25 × 42 cm), 1 Ei, verklopft, 150 g Camembert, in dünnen Scheiben, ½ TL Fleur de sel, wenig Pfeffer

Zwiebel, Cranberries und Essig mischen, ca. 5 Min. ziehen lassen.

Blätterteig mitsamt dem Backpapier auf ein Blech entrollen. Unterschiedlich grosse Sterne ausstechen, mit Ei bestreichen. Je eine Scheibe Käse auf die Sterne verteilen. Topping verteilen, würzen. Etwa 12 Min. in der unteren Hälfte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens backen.

Grinch­-Cupcakes

von Isabella Schütz, Marketing & Media

«Meine Kinder nennen mich ‹The Grinch› weil ich kein Fan von überschwänglichen Weihnachtsdekorationen bin. Über meine Cupcakes freuen sich aber alle. In diesem Sinne: Merry Grinchmas!»
Isabella Schütz, Marketing & Media

Küchlein:
125 g Butter, 125 g Kristall- oder Rohrzucker, 2 verquirlte Eier, 1 Päckchen Vanillezucker, 125 g Mehl, 1½ TL Backpulver, wenig grüne Lebensmittelfarbe

Butter etwa 5 Minuten hell und schaumig schlagen, dann Zucker und Vanillezucker weitere 3 Minuten unterrühren. Nach und nach die Eier dazugeben. Mehl und Backpulver mischen, in die Masse sieben und grüne Lebensmittelfarbe vorsichtig unterheben. Den Teig in (rote) Cupcake- Förmchen füllen und bei 160 °C (Ober- und Unterhitze) etwa 22 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Buttercreme:
150 g Butter, 150 g Philadelphia, viel Puderzucker, wenig grüne Lebensmittelfarbe, 24 Zuckeraugen, 12 rote Zucker-Nikolausmützen

Butter, Philadelphia und Puderzucker zu einer glatten Masse verrühren, grüne Lebensmittelfarbe einrühren. In einen Spritzbeutel füllen und auf die abgekühlten Cupcakes spritzen. Mit Zuckeraugen und Nikolausmützen dekorieren.

Lebkuchenherzen

von Gabriela Gasser, Redaktorin

«Ich liebe die Adventszeit – für mich die schönste Zeit des Jahres voller Magie, Kitsch und Erinnerungen an gemeinsame Momente mit meiner Mutter. Jetzt erlebe ich all das mit meiner Tochter: Weihnachtslieder, Weihnachtsmärkte und die unverzichtbaren Lebkuchenherzen, die einfach dazugehören! »
Gabriela Gasser, Redaktorin

100 g Butter, 225 g Honig, 125 g Zucker, 1 EL Lebkuchengewürz, 1 Prise Salz, ½ TL Backpulver, 20 g Kakaopulver, 600 g Mehl, 1 Ei, Kaffeerahm zum Bestreichen

Butter und Honig zusammen in einer Pfanne schmelzen lassen. Alle Zutaten bis und mit Mehl vermischen, Butter-Honig-Mischung dazugeben und zu einem Teig kneten, 4 Stunden ruhen lassen.

Den Teig 7 mm dick auswallen und die Herzen mit einer Vorlage aus Papier oder Karton aus- schneiden. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Kaffeerahm bestreichen und in den auf 170 °C vorgeheizten Ofen schieben. Etwa 12–15 Min. backen (Umluft 160 °C). Dann die zwei Löcher für das Band mit einer Stricknadel o. ä. stechen.

Glasur:
1 Eiweiss, 250 g Puderzucker, 1 EL Zitronensaft zusammenfügen, mit einer Spritztülle mit ganz kleinem Loch deinen persönlichen Spruch auftragen.

Den Rest der Zuckermasse rot einfärben und mit einer gezackten Spritztülle das Herz zeichnen und den Rand verzieren. Mit Zuckerblumen, Sternen etc. dekorieren. Am Schluss das Band durch die Löcher ziehen und verknoten.

Redaktion Ährenpost