«Nach sieben Minuten verloren wir den Faden+, analysierte Stäfas Trainer Lukas Maag. 4:2 hatte sein Team geführt, ehe es das Zepter den Gastgebern überlassen mussten. «Der Start war ganz ok, was man vom Rückzugsverhalten nicht behaupten kann.» Dabei hätten sie das vorher extra noch angesprochen gehabt. Danach habe sich eine alte Weisheit in der Nationalliga B erfüllt. «Wenn man seine Leistung nicht erbringt, geht es schnell – egal gegen wen.»
Bis kurz vor der Pause blieben die Stäfner auf Schlagdistanz. Dreieinhalb Minuten vor der Pause gelang Moritz Bächtiger mittels Penalty der Anschluss zum 19:18. Bis zur Sirene mussten die Gelbschwarzen aber noch drei Gegentreffer hinnehmen. Nach dem Seitenwechsel wuchs der Abstand rasch auf sechs Tore an. Niemand vermochte das Ruder mehr herumzureissen.
Am nächsten Samstag empfängt Handball Stäfa um 16.30 Uhr die SG GS/Kadetten Espoirs aus Schaffhausen.