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Gesundheit
02.03.2024
01.03.2024 16:29 Uhr

Das hilft gegen Heuschnupfen

Der Heuschnupfen ist eine lästige Nebenwirkung des Frühlings. Bild: Lisa Maire
Die Heuschnupfensaison beginnt, lange bevor zum ersten Mal geheut wird; viele wissen davon ein verschnupftes Lied zu singen. Ist gegen dieses durch Pflanzen verursachte Übel ein Kraut gewachsen?

Man muss es fast eine Gemeinheit nennen: Kaum kündigen sich die Vorboten der wiedererwachenden Natur an, beginnt das Brennen und Fliessen und Jucken von Neuem. Heuschnupfen hat sich als Sammelbegriff für alle jene Allergien etabliert, die mit der Unverträglichkeit bestimmter Pollen zu tun haben. In der Schweiz sind es die im Grunde harmlosen Eiweisse von nur rund 20 Pflanzen (Bäume, Gräser und Kräuter), die für viel Ungemach und manchmal sogar Leid sorgen. Der lästige Reigen hat vielerorts bereits diesen Monat begonnen, mit dem Hasel.

Ist gegen dieses durch Pflanzen verursachte Übel ein Kraut gewachsen? Nicht wirklich, aber lindernde Mittel und Massnahmen gibt es. Sehr übersichtlich hat sie das ­Allergiezentrum Schweiz (www.aha.ch) zusammengestellt:

An erster Stelle steht die «Allergenver­meidung», zu der neben dem Minimieren von Aufenthalten draussen auch Tricks gehören wie das Haarewaschen vor dem Schlafengehen oder das Ausziehen getragener Kleidung ausserhalb des Schlafzimmers.

Hilfreich sind zum Zweiten Antihistaminika, deren neuste Generation nicht mehr so müde machen soll wie die Vorgänger.

Als dritte Option bleibt dann noch die allerdings sehr aufwendige und zeitintensive Immuntherapie. Hoffentlich gehören Sie nicht zu jenen, deren Leidensdruck so gross ist, dass sie eine solche in Erwägung ziehen müssen ...

Tobias Hoffmann/Zürich24