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31.10.2023
31.10.2023 07:55 Uhr

Prozess gegen «Feuerteufel»

Bilder der Kantonspolizei. Bild: Linth24 (Archiv)
Ein Mann legte in Schmerikon mehrfach Feuer und löschte diese als Mitglied der lokalen Feuerwehr. Eine spannende Geschichte von unserem Partner-Portal Linth24.

Die Serie von Bränden in Schmerikon zwischen September 2021 und September 2022 ist beeindruckend, wie auch einige Artikel und Bilder von Linth24 zeigen:

  1. September 2021: Brand einer mobilen WC-Anlage auf einer Baustelle.
  2. November 2021: Zwei Privatautos von Polizisten brennen vor dem Polizeipostens aus. https://linth24.ch/articles/94986-brennende-autos-beim-polizei-stuetzpunkt-schmerikon
  3. Dezember 2021: Ein Holzstapel und ein Gartenhaus gehen in Flammen auf. https://linth24.ch/articles/105299-schmerkner-gartenhaus-durch-brand-ganz-zerstoert
  4. Februar 2022: Ein BMW wird auf einem Privatparkplatz in Brand gesetzt.
  5. Februar 2022: Im Keller eines Wohnhauses bricht Feuer aus. https://linth24.ch/articles/115811-brand-in-schmerikon
  6. März 2022: Brand eines Schrebergartenhäuschen. https://linth24.ch/articles/121343-schrebergartenhaus-in-brand-geraten
  7. Juli 2022: Ein Wohnwagen brennt aus. https://linth24.ch/articles/145377-wohnwagen-stand-in-schmerikon-in-vollbrand
  8. September 2022: Ein Lieferwagen wird angezündet und brennt aus.

Verantwortlich dafür sein soll ein heute 36-jähriger Mann, der in Schmerikon wohnte und der als Feuerwehrmann bei der Löschung dieser Brände anwesend war.

Die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft wurde veröffentlicht und der 36-jährige steht heute vor dem Kreisgericht in Uznach.

Bericht des Regionalsenders TVO im Vorfeld des Prozesses: https://www.fm1today.ch/ostschweiz/stgallen/prozess-gegen-den-feuerteufel-von-schmerikon-154571389

Der BLICK schreibt https://www.blick.ch/schweiz/ostschweiz/st-gallen/er-wurde-schon-einmal-fuer-brandstiftung-verurteilt-feuerwehrmann-tobias-g-36-loeschte-in-schmerikon-sg-seine-eigenen-braende-id19090612.html , dass der Angeklagte bereits 2007 in Meilen fünf Brände gelegt habe. Dafür wurde er 2009 zu 3 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.

Danach sei er nach Schmerikon gezogen.  

Mario Aldrovandi, Linth24