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27.08.2023

Die sinnliche Seite der Wissenschaft

Der Stand «Duckietown» an der Scientifica 2019 war eine spielerische Auseinandersetzung mit den neuesten Technologien in Robotik und künstlicher Intelligenz. Bild: UZH/ETH, Alessandro della Bella
Die Scientifica, die alle zwei Jahre in Zürich stattfindet, gilt als grösstes Wissenschaftsfestival der Schweiz. Dieses Jahr findet sie am 2./3. September statt – Thema; was hält die Welt zusammen.

«Willkommen in Duckietown!» Hat Dagobert Duck die ETH gekauft, um die noch bessere Mehrung seines Vermögens erforschen zu lassen? Nicht die Bohne bzw. die Ente: Bei «Duckietown» handelte es sich um einen Stand am Wissenschaftsfestival Scientifica vor vier Jahren (bei der Corona-Ausgabe 2021 war Maskentragpflicht). Das internationale Projekt «Duckitown» ermöglicht es Forschenden und Studierenden, spielerisch mit den neuesten Technologien in Robotik und künstlicher Intelligenz zu experimentieren.

Was wohl Professor Bummbastic anstellt?

Ein bisschen spielerisch ist Wissenschaft ja oft, neben all der Knochenarbeit, die sie mit sich bringt. Und spielerisch will auch die alle zwei Jahre von ETH und Uni Zürich gemeinsam veranstaltete Scientifica sein, um auf sinnliche Weise wissenschaftliche Themen und Verfahren einem breiteren Publikum nahe zu bringen. Dieses Jahr lautet das Motto «Was die Welt zusammenhält».

Das eigentliche Festival findet am Wochenende des 2. und 3. September an den Standorten Zentrum, Irchel und Hönggerberg statt. Ziemlich viel Spektakel verspricht zum Beispiel die interaktive Wissenschaftsshow des Professors Bummbastic.

Im Vorfeld finden am Samstag, 26. August, ein Workshoptag für Jugendliche und vom 28. August bis zum 1. September das Programm «Science and the City» an verschiedenen Orten der Stadt statt. Für diese Veranstaltungen ist eine Anmeldung notwendig: www.scientifica.ch.

Tobias Hoffmann / Goldküste24