Als Siegerin liess sich Danielle Williams aus Jamaika in 12,43 Sekunden feiern. Die 30-Jährige war bereits 2015 in Peking Weltmeisterin geworden, zählte aber acht Jahre später nicht zu den Top-Favoritinnen. Die Weltrekordhalterin Tobi Amusan verpasste als Sechste in 12,62 Sekunden die erfolgreiche Titelverteidigung.
«Es ist okay»
Ditaji Kambundji zeigte nach eigenen Angaben einen soliden Lauf. «Es ist okay so. Noch vor ein paar Wochen wäre ich mit dieser Zeit total happy gewesen», sagte die Bernerin, die im Final die Farben Europas auf der Aussenbahn Bahn 9 vertrat. Alle Finalistinnen verloren an diesem Abend einige Zehntel auf die persönliche Bestzeit.