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Stäfa
10.06.2023

LANDI Hombrechtikon und Stäfa-Männedorf fusionieren

Die Landi Hombrechtikon geht mit der Landi Stäfa-Männedorf zusammen und heisst neu Landi Zürichsee. (Archivbild) Bild: Landi Hombrechtikon
Die LANDI Hombrechtikon Genossenschaft und die LANDI Stäfa-Männedorf AG fusionieren rückwirkend per 1. Januar 2023 zur LANDI Zürichsee AG. Alle Mitarbeitenden werden weiterbeschäftigt.

Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der LANDI Hombrechtikon sowie die Aktionärinnen und Aktionäre der LANDI Stäfa-Männedorf stimmten an zwei ausserordentlichen Generalversammlungen am 7. und 8. Juni 2023 der rückwirkenden Fusion per 1. Januar 2023 zur LANDI Zürichsee AG zu. Die Fusion war während zweier Jahre sorgfältig vorbereitet worden, schreibt die LANDI Zürichsee AG in ihrer Mitteilung.

Bündelung der Kräfte

Die Beweggründe für die Bündelung der Kräfte erläutert August Pünter, Verwaltungsratspräsident der LANDI Stäfa-Männedorf, so: «Wir sind in den gleichen Geschäftsfeldern und geografisch in angrenzenden Wirtschaftsgebieten tätig. Das Synergiepotenzial ist gross.»

Katharina Jörger-Bösch, Präsidentin der LANDI Hombrechtikon, ergänzt: «Der Detailhandels-, Tankstellen- und Immobilienmarkt verändert sich sehr dynamisch. Es ist eine Herausforderung, mit dieser Entwicklung Schritt zu halten. Mit dem Zusammenschluss zur LANDI Zürichsee entsteht ein Unternehmen, das dafür bestens aufgestellt ist.»

«Dank der Fusion können wir die Führung breiter abstützen.»
August Pünter, Präsident LANDI Zürichsee

Mitarbeitende behalten Job

Der Sitz der LANDI Zürichsee befindet sich in Stäfa, so die Mitteilung weiter. Im achtköpfigen Verwaltungsrat sind die LANDI Hombrechtikon und die LANDI Stäfa-Männedorf anteilsmässig repräsentiert. Präsidiert wird die neue Genossenschaft von August Pünter. Als Vorsitzender der Geschäftsleitung wurde Urs Huber, bisher Geschäftsführer der LANDI Stäfa-Männedorf, bestimmt. Seine Stellvertretung übernimmt Zoran Panovic, bisher Geschäftsführer der LANDI Hombrechtikon.

«Dank der Fusion können wir die Führung breiter abstützen», so August Pünter. Alle Mitarbeitenden würden weiterbeschäftigt. Katharina Jörger-Bösch betont: «Die Fusion bietet auch unseren Mitarbeitenden eine spannende Perspektive. Das ist uns wichtig. Denn die Mitarbeitenden waren in der Vergangenheit entscheidend für den Erfolg unserer Unternehmen und werden es auch in Zukunft sein. Wir können ihnen langfristig attraktive und sichere Arbeitsplätze bieten.»

1857 wurde der Landwirtschaftliche Verein Stäfa gegründet, 1914 erfolgte der Beitritt zum Volg Winterthur, 1988 die Fusion mit der Landi Männedorf.

Die LANDI Genossenschaft Hombrechtikon wurde 1886 als «Bedarfsgenossenschaft Landi» gegründet. Ihr Zweck: Versorgung der Landwirtschaft und weiterer Kreise mit Produktionsmitteln, Verbrauchsgütern und Dienstleistungen.

PD/Zürioberland24