«Ich bin sehr traurig, dass ich nicht mehr Cheftrainer des EHC Biel sein kann. Ich wollte diese Medienmitteilung nie schreiben», lässt sich Törmänen in einer Pressemitteilung des Vereins zitieren.
Chemotherapie bis Mitte September
Törmänen wird sich in den nächsten Monaten vollumfänglich auf den Kampf gegen die schlimme Krankheit konzentrieren. Er wird die Chemotherapie bis Mitte September fortsetzen. Danach folgen anderweitige Behandlungen. Der Nordländer hofft, dass er nach einer Genesungsphase von sieben bis acht Monaten wieder einsatzfähig sein wird und den Cheftrainer-Posten beim Playoff-Finalisten wieder übernehmen kann.
Ende März war bei Törmänen die schlimme Krankheit erneut diagnostiziert worden. Eine routinemässig vorgenommene Kontroll-Untersuchung förderte einen neuen Tumor zutage. Ein erstes Mal war der Finne im Sommer 2020 erkrankt. Auf eine Operation folgte eine rund acht Monate dauernde Therapie.
Nachfolger steht noch nicht fest
Temporär hatte damals Lars Leuenberger die Verantwortung für die National-League-Mannschaft übernommen. Wer diesmal Nachfolger Törmänens sein wird, steht noch nicht fest.
Nicht nachrücken wird mit Sicherheit der Amerikaner Oliver David. Törmänens bisheriger Assistent verlässt den EHC Biel und wechselt als Cheftrainer zu Österreichs Meister Salzburg.