«Romulus» sei Anfangs etwas scheu gewesen. Er habe dann aber nach kurzer Zeit die neue Umgebung unter ihrer Leitung erkundet. «Tara» kam Ende Februar aus dem Tierpark Dählhölzli nach Winterthur.
Der Wildpark hofft nun auf Nachwuchs. Bis ein Rudel gegründet wird, dürfte es aber noch dauern, da bei Wölfen erst im Dezember und Januar Paarungszeit ist. Vielleicht klappe es mit der Rudelbildung auch erst ein Jahr später, schreibt die Stadt.
Seit Oktober stand die Anlage leer
Im vergangenen Oktober waren die beiden letzten Wölfe im Bruderhaus gestorben. Artemis und Baldur waren für Wolfsverhältnisse beide schon sehr alt. Seither stand die Anlage leer.
In der Winterthurer Wolfsanlage haben maximal zehn Tiere Platz. Kann der Nachwuchs nicht an andere Tierparks vermittelt werden, müssen die Tiere nach ein bis zwei Würfen kastriert werden.
Dies führte beim bisherigen Rudel dazu, dass dessen Bestand über die Jahre laufend dezimiert wurde, bis es schliesslich ausstarb. Auswildern ist bei Wölfen aus Wildparks nicht möglich.