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Gesundheit
10.04.2023

Welt-Parkinson-Tag am 11. April 2023

Die Parkinson-Erkrankung setzt meist zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr ein. (Symbolbild) Bild: fitbook.de
Der Welt-Parkinson-Tag gedenkt am 11. April 2023 der langsam fortschreitenden neurologischen Erkrankung. Der 11. April fiel auf den Geburtstag von James Parkinson, der 1817 erstmals die Krankheit beschrieb.

1997 wurde dieser Aktionstag durch die European Parkinsons Disease Association ins Leben gerufen. Der Name stammt von James Parkinson, der die Krankheit beschrieb und an diesem Tag Geburtstag hatte. Zu den Symptomen der Krankheit zählen vor allem Muskelstarre und Muskelzittern, verlangsamte Bewegungen bis hin zur vollständigen Bewegungslosigkeit sowie eine Haltungsinstabilität.

Der Gedenktag soll auf die Krankheit aufmerksam machen.

Die Krankheit setzt meist zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr ein. Seltener erkranken jüngere Menschen. Es gibt bis jetzt keine Möglichkeit, die Krankheit zu verhindern. Auch kann die Krankheit nicht aufgehalten werden. Einige Symptome lassen sich jedoch gezielt behandeln, sodass die Patienten in den ersten Jahren und teils auch Jahrzehnten nach dem Beginn ein fast unbehindertes Leben führen. Der Tag wird mit verschiedenen Aktionen begangen.

Mehr als 15000 Menschen in der Schweiz haben Parkinson. Dies ist eine neurodegenerative Krankheit, die zunehmende Einschränkungen zur Folge hat. Die Ursachen der Krankheit, bei der es zur fortschreitenden Schädigung von Nervenzellen im Gehirn kommt, sind unbekannt. Eine Heilung gibt es nicht, doch viele Symptome können behandelt werden.

Mehr Informationen zu Parkinson Schweiz finden Sie hier.

Patricia Rutz / Goldküste24