Der junge Mann erlag der Versuchung und bestellte über seinen Mitbewohner illegal schicke Klamotten. Die Rechnungsadresse war die gemeinsame Wohnung in Männedorf. Die Rechnung beglich er nicht, da die Wohnung auf den Namen seines Mitbewohners lautet. Dieser sah die Rechnungen jedoch erst nach zweieinhalb Monaten, als die Sache aufflog, wie die Zürichsee-Zeitung berichtet.
Strafe wegen Betrug
Nun wird der Betrüger zur Kasse gebeten. Die Staatsanwaltschaft hat den Schweizer sieben Monate nach dem Vorfall wegen Betrugs verurteilt. Er erhält eine bedingte Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu 30 Franken bei einer Probezeit von vier Jahren sowie eine Busse von 400 Franken. Der Strafbefehl ging an die neue Adresse, da er offenbar nicht mehr mit seinem ehemaligen Mitbewohner zusammenwohnt.