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Schweiz
11.03.2023
11.03.2023 13:39 Uhr

«Geh und hänge dich auf»

Stefan Bischof Bild: zVg
Stefan Bischof (*1989) absolviert heute ein Studium in Betriebsökonomie. Und dies, obwohl er keine richtige Schulbildung genossen hatte: Seine Eltern steckten ihn im Alter von 13 Jahren in ein Heim. Sein Leidensweg durch verschiedene Institutionen war lang und steinig: «Ich wurde körperlich und seelisch misshandelt», sagt der Goldacher und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Verantwortlichen. Teil 1: Klinik Sonnenhof und Schulheim Michlenberg.

Stefan Bischof, waren Sie ein schwieriges Kind?
Ich empfinde es schwierig, mich als Kind zu beurteilen. Aber ich weiss mit Sicherheit, dass mein Bruder ein schwierigeres Kind war, der seit Geburt auf einen Rollstuhl angewiesen ist und somit eine gesonderte Betreuung benötigt. Vor diesem Hintergrund hätte ich mich eher als ziemlich pflegeleicht bezeichnet, da ich in der Lage war, alles selbstständig zu erledigen.

Sie konnten sich erst mit rund 30 Jahren wieder an Ihre Kindheit erinnern. Warum – und wie haben Sie sie in Erinnerung?
Ich habe meine Kindheitszeit bis 15 komplett aus meinem Gedächtnis verdrängt. Dies ist eine Art Schutzfunktion des Gehirns, da die Erinnerungen dermassen schlimm für mich waren. Die Erinnerungen kamen fetzenweise wieder auf, wie meine Eltern mit mir umgegangen sind, als wäre ich ein kleines Kind und zudem massive seelische Gewalt auf mich auswirkten, mit Worten wie: «Du bist nichts wert und zu nichts fähig» oder «Geh und hänge dich auf». Meine Kindheit war voller schrecklicher Begebenheiten. Zuerst wurde ich vom Vater massiv körperlich und seelisch misshandelt. Es entwickelten sich verständlicherweise eine massive Wut gegen die väterliche Elternfigur. Daraufhin versuchte der Vater, seine Fehler wieder gutzumachen, in dem ich plötzlich als fünfjähriges Kind ein Pony im Garten hatte … Stetige Ablehnung, später auch fürsorgerische Zwangsmassnahmen in der Klinik Sonnenhof und im Schulheim Michlenberg waren ebenfalls eine sehr schlimme und prägende Zeit.

Wie haben Sie Ihre Mutter, wie Ihren Vater in Erinnerung?
Ich wurde im Alter ab vier oder fünf Jahren massiv seelisch und körperlich von meinem Vater misshandelt. Bereits als Kind hatte ich ihn sehr jähzornig und tyrannisch in Erinnerung. Für die Kinder hatte er kein grosses Interesse. Bei meiner Mutter habe ich daher stets Schutz gesucht, sie war ziemlich liebevoll. Allerdings wusste sie sich gegenüber dem Vater nicht durchzusetzen. Es gab strikte Vorgaben, was man tun sollte, und die Kindesmeinung wurde regelmässig unterdrückt. Eine selbstständige Meinung und die eigene Entwicklung waren nicht gefragt und wurden nicht bewilligt. Angefangen von bei den Hobbys bis hin zur Berufswahl, welche die Eltern mehr oder weniger vorgaben.

Warum haben Sie Ihre Eltern erst nach Ganterschwil in die Klinik Sonnenhof, dann nach Rehetobel ins Schulheim Michlenberg abgegeben?
Als ich etwa 13 war, konnte ich mich besser gegen die väterliche Tyrannei wehren, in dem ich auch mal zurückgeschlagen habe. Dies war den Eltern unerwünscht und kam ihnen nicht gelegen, weshalb sie einem Aufenthalt in der Klinik Sonnenhof zugestimmt haben. Die Unterbringung im Schulheim Michlenberg erfolgte auf das Anraten des damaligen Chefarztes der Klinik Sonnenhof. Viele der Patienten des Sonnenhofs, bei denen sie nicht mehr weiterwussten, wurden einfachheitshalber in das Schulheim Michlenberg abgegeben. Meinen Eltern war dies recht, da sie sich um ein Kind weniger kümmern mussten und sie sich gerne auf Fremdmeinungen stützen.

Wie haben Sie die Klinik Sonnenhof in Erinnerung?
Für mich war es das Schlimmste, aus dem gewohnten Umfeld plötzlich in eine psychiatrische Klinik eingewiesen zu werden. Ich hatte absolut keine seelischen Probleme erkannt, ebenfalls hatte man mir keine seelischen Probleme aufgezeigt und erklärt. Es war für mich sehr schlimm, mitansehen zu müssen, wie andere mit sich umgegangen sind, teilweise unerklärliche Ausraster hatten und sich die Arme oder Beine mit Messerklingen ritzten. Ebenfalls sah ich den Sonnenhof – hinter verschlossenen Türen – mehr als Gefängnis, eingeschlossen und abgeschieden von der Aussenwelt. Normalerweise macht man das mit Schwerverbrechern, aber dort hat man es offensichtlich auch für unbescholtene Kinder getan, die noch nie jemandem etwas zuleide getan hatten. Ich wollte einfach nur wieder da raus, zurück zu meinen alten Klassenkameraden in mein gewohntes Umfeld.

Und wie das Personal?
Gleich zu Beginn wurde mir durch eine Fachperson klargemacht, entweder würde ich meine Eltern für die Einlieferung mein Leben lang dankbar sein – oder sie für den Rest meines Lebens hassen. Leider hatte sie recht und es resultierte das letztere. Am angenehmsten war das Pflegepersonal, das sich am meisten Zeit nahm für die Kinder. Die Ärzte und Psychologen haben nach meiner Meinung den Sinn und Zweck einer ärztlichen und psychologischen Tätigkeit verfehlt. Normalerweise betreut man in einer psychiatrischen Klinik die Patienten in psychologischer Hinsicht. Dies wurde trotz eines knappen Jahres Aufenthalt nicht getan. Gespräche haben vorwiegend mit meinen Eltern und unter den Ärzten resp. Psychologen stattgefunden. Ich hatte vielleicht zwei oder drei Mal ein Gespräch mit einer psychologischen Fachperson.

Die Klinik Sonnenhof in Ganterschwil Bild: Archiv

Wie sieht es mit dem Schulheim Michlenberg aus?
Mir wurde stets zugesichert, dass ich nach dem Aufenthalt in der Klinik Sonnenhof wieder nach Hause zu meinen alten Klassenkameraden könne. Allein schon, dass es ohne erklärlichen Grund hiess, dies wäre jetzt doch nicht der Fall und ich müsse in ein Internat, hat mich schwer getroffen. Im Schulheim Michlenberg hat man alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann im Umgang mit einem Kind: Das Personal handelte gegenüber den Kindern unter der letzten Menschenwürde, und ich fürchtete um meine berufliche Zukunft, da man nichts Schlaues lernen konnte in der Schule, was für die beruflichen Perspektiven wichtig gewesen wären. Statt einem offiziellen Lernprogramm wie Englisch, Geometrie oder Chemie standen Dinge wie Weben an einem alten Webstuhl, Volkstanz oder Theatervorführungen auf dem Programm.

Sie erwähnen, das Personal habe sich unter der letzten Menschenwürde verhalten, wie erklären Sie das?
Es gab Personal, das es fürsorgerisch gut meinte mit den Kindern und dann leider auch jenes, das knallhart durchgegriffen hat. Die Kinder waren dem Personal nichts Wert, angefangen bei einer ausgewogenen Ernährung, bei der offensichtlich Kosten gespart werden mussten, da es zu 90 Prozent aus Gries, Bulgur oder ähnlichem bestand. Einmal musste ich mitansehen, wie ein anderes Kind nach dem Konsum eines falschen Medikamentes keine ärztliche Hilfe erhielt. Der Einfachheit halber wurde es einfach ins Bett geschickt … Gut möglich, dass es beinahe dem Tod entgangen ist. Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass man vorwiegend neu eingetretene Kinder auf ihre Reizschwelle testen wollte, wie viel es braucht, bis sie die Contenance verlieren. Dies geschah etwa, indem man sie einen Hügel hinunter geschubst hat.

Was für Dinge hat man noch falsch gemacht?
Da eigentlich alles falsch war, kann ich hier nur ein paar Beispiele nennen. Grundsätzlich stand Bestrafung vor Belohnung. Dies ist der falsche Ansatz; heutzutage lernt man in jeder Hundeschule, dass Bestrafung nichts bringt, viel effektiver sind Belohnungen für gute Taten. Ein Beispiel: Einem 15-Jährigen wurde einmal gestattet, den Schulbus zu fahren. Ein anderes Kind hat dies mitbekommen und sich wohl gedacht, es würde dies auch gerne tun. Demzufolge hat es sich den Busschlüssel besorgt. Leider hat es dabei den Schulbus beschädigt und beinahe einen schwerwiegenden Unfall verursacht. Daraufhin wurde der Bub für die Tat bestraft. Hier wäre es doch viel intelligenter gewesen, die Gesetze einzuhalten und die Schuld bei sich zu suchen, denn dann wäre das Kind überhaupt nicht in Versuchung gekommen, den Schulbus zu entwenden.

Wurden Sie denn überhaupt nicht kindgerecht behandelt und gefördert?
Nein – das Kindeswohl hat niemand geschert. Während knapp einem Jahr Aufenthalt in der Klinik Sonnenhof hat man es nicht für notwendig gehalten, ein psychologisches Gespräch mit dem Kind zu ersuchen. In meinen Akten sind lediglich zwei Stellen vermerkt, wo man mit mir gesprochen hat. Auf diesen zwei Seiten war festzustellen, dass ich ein «ganz normales Kind» war, ohne Verhaltensauffälligkeiten. Im Schulheim Michlenberg wurde mir trotz expliziten Wünschen, etwas lernen zu dürfen, diese verweigert. Dabei wären diese nicht einmal hochgesteckt gewesen; das Einzige, was ich lernen wollte, waren Fremdsprachen, da ich wusste, dass ich diese später benötigen würde. Ich sehe die Zeit im Schulheim Michlenberg als eine Art Spielgruppe für Jugendliche, bei der dem Lernen keine Bedeutung zugemessen wurde.

Was waren die schönsten, was die schlimmsten Erlebnisse?
Das schönste Erlebnis war, als ich mit fünf Jahren plötzlich ein Pony im Garten stehen hatte. Es wurde stets am Morgen bei einem Bauern in der Nachbarschaft ausgeliehen und abends zurückgebracht. Leider überwiegen aber die schlimmen Erlebnisse. Das Schlimmste war, dass ich des Aufenthalts im Schulheim Michlenberg keiner ordentlichen Schulbildung nachkommen konnte. Auch sehr prägend fand ich die körperlichen und seelischen Gewaltdelikte des Schulleiters. Ein Beispiel, an das ich mich wieder gut erinnern kann: Einmal gab es ein Unwetter und wir wurden dazu verdonnert, ein Biotop auszubuddeln. Als ich vor Erschöpfung nicht mehr schaufeln konnte, hatte ich im nächsten Moment eine Schaufel voller Schlamm am Kopf, dies vom Schulleiter persönlich.

Hatten Sie jemanden, an den Sie sich bei Problemen wenden konnten?
Ich wandte mich stets an meine Mutter, denn ich wusste, dass sie die Einzige war, die sich für eine Verbesserung einsetzen würde. Leider konnte sich meine Mutter aber bei niemandem durchsetzen, weshalb sich dies im Nachhinein als nutzlos herausgestellt hat. Daneben hatte ich während der Zeit im Schulheim Michlenberg eine Psychologin. Da ich jedoch über keine seelischen Probleme verfügte, konnte sie mir auch nicht weiterhelfen. Auch meine dortigen Wünsche wurden ignoriert und auf aktuelle schlimme Ereignisse nicht eingegangen.

Ihre Anliegen wurden also nie ernst genommen?
Nein, durch meine Eltern kam stets eine abwehrende Haltung. Auf mein mehrfaches Flehen und meine Hilferufe: «Holt mich hier raus», «Man lernt hier nichts», «Man wird mies behandelt» usw. kam stets nur die Rückmeldung: «Wir haben uns von Dr. B. (Leiter Klinik Sonnenhof) beraten lassen und er denkt, das wäre das Beste für mich.»

Das ehemalige Schulheim Michlenberg in Rehetobel Bild: Google

Sie wurden aber im Sonnenhof psychologisch untersucht. Mit welchen Resultaten?
Ich würde es nicht als psychologische Untersuchung bezeichnen. Denn gesprochen hat man ja vorwiegend mit meinen Eltern, denen gar ein verleumderisches Verhalten attestiert wurde. Zu guter Letzt sammelten sich ganz viele Diagnosen an, aufgrund derer man denken könnte, das Kind hätte eine essenzielle geistige Behinderung. Darunter waren etwa elektiver Mutismus, Störung des Sozialverhaltens, kombinierte Persönlichkeitsentwicklungsstörung, Beeinträchtigungen im schulischen und sozialen Bereich usw. Für mich ist das Schwachsinn; die einzige psychische Diagnose, hinter der ich stehen kann, ist die aktuell diagnostizierte komplexe posttraumatische Belastungsstörung, die aus meiner Kindheit resultiert.

Was waren die Konsequenzen?
Die Konsequenz der vielen falschen Diagnosen der Klinik Sonnenhof führten dazu, dass jeder gedacht hat, ich wäre nicht schulfähig, weshalb als einzige Möglichkeit das Schulheim Michlenberg infrage kam. Auch wurde mir somit eine obligatorische Schulbildung verweigert, wodurch ich heute noch Mühe habe, den verpassten Lernstoff nachzuarbeiten.

Warum hat sich niemand für Ihre Probleme interessiert?
Ganz einfach gesagt – ich war ein Kind. Zu jener Zeit war die Kindesmeinung nicht nur von den Eltern nicht gefragt, sondern von sämtlichen weiteren Personen und gar den Behörden. Wieso man nicht mit dem Kind über belastende Sachen gesprochen hat, ist mir selbst schleierhaft. Ich kann höchstens vermuten, dass die Kinder damals als eine Art Geldquelle betrachtet wurden, also wie man im angeblich sozialen Bereich mit Kindern Geld verdienen kann. Eine andere Erklärung habe ich auch nach langem Suchen nicht gefunden.

Wissen Sie, ob Sie anhand der Klinik Sonnenhof oder auch dem Schulheim Michlenberg psychische und allenfalls körperliche Schäden erlitten haben?
Mit Sicherheit beides! Die Schäden sind dermassen gross, dass sie kein Geld der Welt wieder gutmachen könnten. Zu den psychischen Schäden, die aus beiden Anstalten resultieren: Heute leide ich aufgrund der fürsorgerischen Zwangsunterbringungen an einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung durch die Verdrängung kompletter Kindheitserinnerungen. Auch wurde ich zu einem Menschen ohne Gefühle, konnte keine wirkliche Liebe wahrnehmen, keine zwischenmenschlichen Gefühle zulassen. Dies führte zu einem Leben voller «Pech», ich hatte nach kurzer Zeit sämtliche Arbeitsstellen verloren, keine langen Partnerschaften halten können usw., weil ich zwischenmenschlich nicht mit Arbeitgebern und Partnerinnen umgehen konnte. Ich habe es stets als normales Pech bezeichnet, inzwischen sind mir die Ursachen jedoch klar. Dieses unheilbare Geburtsgebrechen hat man trotz Anzeichen erst viel zu spät festgestellt. Ich verstehe nicht, weshalb man psychologische Krankheiten erfunden hat, statt sich um die ernsten, existierenden körperlichen Krankheiten zu kümmern.

Die körperlichen Schäden sind auf das Schulheim Michlenberg zurückzuführen?
Ja. Das Einzige, was richtig gefördert wurde, war strengster Sportunterricht – wie im Militär. Durch den harten Sport hatte ich nonstop eine übersäuerte Muskulatur mit intensiven Schmerzen. Ich habe es damals als gewöhnlichen Muskelkater abgetan. Heute weiss ich, dass eine derart drastische Übersäuerung meiner Muskulatur zu einer Schädigung der Muskulatur und zu bleibenden Schäden führt. Nach dem Aufenthalt im Schulheim Michlenberg wurde mir eine spinale Muskelatrophie Typ III attestiert. Dies ist eine seltene Form von Muskelerkrankung, bei der intensiver Sportunterricht zwingend zu vermeiden ist, da es sonst zu bleibenden Schäden führen kann.

Können Sie die Schäden genauer beschreiben?
Ja – eine schleichende, minimale Verschlechterung war zu diesem Zeitpunkt bei dieser Krankheit normal, da noch keine medikamentöse Behandlung existierte. Allerdings war diese Verschlechterung während der Zeit im Schulheim Michlenberg enorm. Dies habe ich festgestellt, indem ich viele Tätigkeiten vor und des Aufenthalts im Michlenberg noch machen konnte, etwa Skifahren, Velo-Touren oder Wanderungen. Nach dem Aufenthalt im Michlenberg waren solche Aktivitäten nicht mehr möglich, da meine Muskulatur sich durch die falsche Behandlung drastisch verschlechtert hatte. Heute ist der Verlauf wieder stabil und über die Jahre gleich geblieben, jedoch vermisse ich die Zeiten, bei denen ich noch Velo-Touren und Wanderungen unternehmen konnte, stark.

Nächsten Samstag lesen Sie auf Goldküste24 den zweiten Teil des Gesprächs mit Stefan Bischof: Der Leidensweg ist geht weiter.

Stefan Bischof ist in Schmerikon am Zürichsee aufgewachsen. Er wurde als Kind durch den Vater physisch und psychisch misshandelt. Mit 13 wurde er in die Psychiatrie Ganterschwil, die Klinik Sonnenhof, eingewiesen, die ihn später nach Rehetobel in das Schulheim Michlenberg abschob. Dort wurde Bischof, neben dem er keine richtige Schulbildung geniessen durfte, durch den Schulleiter körperlich und seelisch misshandelt. Als er sich zur Wehr setzte, wurde er entlassen und durfte dann eine richtige Schule besuchen, er war gar Klassenbester. Da er vorher keine richtige Schulbildung geniessen durfte, bildete Bischof sich anschliessend stets weiter, vom Polymechaniker zum technischen Kaufmann, dann zum Betriebswirtschafter und aktuell an der Ostschweizer Fachhochschule zum Betriebsökonom. Auf seinem beruflichen Lebensweg habe er wegen der Fremdplatzierungen immer wieder seine Arbeitsstellen verloren. Heute lebt Stefan Bischof in Goldach und erhält ein Taggeld der IV.


Alle Namen im Interview mit Stefan Bischof sind der Redaktion bekannt.

stgallen24/stz.