Pünktlich zum Frühlingsanfang kehrt wieder Leben in die Krone ein. Tenba Sagangtsang eröffnete das Zambale mit einen reichhaltigen Apéro aus tibetischen und helvetischen Häppchen.
Zambale kommt aus dem Tibetischen und bedeutet frei übersetzt so viel wie schönes, geselliges Beisammensein. Der Name gab es schon in Uster, Tenba führte das Restaurant dort sieben Jahre, bis der Eigentümer ihm mitteilte, dass das Gebäude abgerissen werde. Zur selben Zeit schloss die Krone auf der Forch wie Zambale Asian Kitchen in Uster schliessen musste.
Das Wesentliche des Innenlebens der Krone bleibt bestehen. Die schmiedeiserne Krone des denkmalgeschützten Gebäudes, das noch vor 340 Jahren als Postkutschen-Hospiz diente, bleibt hängen. Die einheimischen Stammgäste und die Tagestouristen haben die Wahl zwischen bewährten Schweizer Gerichten und fernöstlichen Köstlichkeiten. Darunter sind die tibetischen Teigtaschen, Momos mit Rindfleisch und in vegetarischer Form mit Spinat, Karotten oder Sellerie, besonders beliebt.
Tenba hat auch einen Kundenwechsel, da er in der Stadt hauptsächlich Passanten verwöhnte und jetzt auf dem Pfannenstiel kommen Wanderer und Biker zu ihm. Er wird weiterhin seinen bewährten Hauslieferdienst nebenbei anbieten.