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07.02.2023

Lido wird abgebrochen

Nach dem Rückbau entsteht im Rapperswiler Lido-Perimeter Raum für Zwischennutzungen. Bild: Linth24
Im Februar 2023 startet der «Rückbau» beim Freibad Lido. Ab Sommer soll das Areal bis Baustart eines neuen Badprojekts mit Zwischennutzungen der Bevölkerung zugänglich gemacht werden.

Das Schwimmbadgebäude beim Freibad Lido befindet sich in einem kritischen Zustand und muss zurückgebaut werden. Die Rückbauarbeiten starten in der ersten Februarwoche und dauern bis ungefähr Ende April 2023.

Damit die attraktive Freifläche bis zur Umsetzung eines neuen Badprojektes nicht ungenutzt brach liegt, plant die Stadt das Areal mit Zwischennutzungen zu beleben. Dem Stadtrat ist es ein grosses Anliegen, der Bevölkerung den Lido-Perimeter ganzjährig zugänglich zu machen. Ab Sommer 2023 bis zum voraussichtlichen Baustart im Frühjahr 2026 soll eine ganzjährige Nutzung durch unterschiedliche Anbieter erfolgen.

Die Stadt tritt dabei lediglich als Koordinatorin auf. Zentrales Element bilden private Initiativen, welche temporär oder dauerhaft für eine Belebung sorgen.

Lido-Perimeter abends ab 21 Uhr nicht mehr zugänglich

Der Lido-Perimeter soll tagsüber zu einem belebten und attraktiven Aufenthaltsort werden, welcher von allen Generationen geschätzt und genutzt wird. Aus Rücksicht auf die Anwohnenden wird das Areal abends ab 21:00 Uhr nicht mehr zugänglich sein.

Für interessierte Initianten steht auf der Webseite der Stadt ein Bewerbungsformular zur Verfügung, mit welchem alle Interessenten ihre Ideen einspeisen können. Die Stadt sieht keine finanzielle Unterstützung für die einzelnen eingereichten Projekte vor.

Stadt Rapperswil-Jona/Linth24/Goldküste24