Im Mittelpunkt des Projekts «KVA Linth 2025» steht eine zeitgemässe und umweltverträgliche Abfallverwertung sowie die langfristige Versorgungssicherheit im Verbandsgebiet der Kantone Glarus, Schwyz und St. Gallen. Gleichzeitig werden die Energieproduktion und die Metallrückgewinnung zu Gunsten der Umwelt und des Klimas signifikant gesteigert. Die Gemeinden des Zweckverbands stimmten der Erneuerung sowie dem Der Baukredit von 198 Mio. von Herbst 2021 bis Frühling 2022 wurde von den Gemeinden des Zweckverbands angenommen und beinhaltet keine Steuerzuschüsse.
Spatenstich für die KVA Linth 2025

Das Projekt umfasst den Ersatz der rund 40-jährigen Ofenlinie 2 und eine umfangreiche Ertüchtigung der im Jahr 2001 erbauten Ofenlinie 1. Die Abgasreinigungen der beiden Ofenlinien werden ersetzt und auf den neusten Stand der Technik gebracht. Die Dampfturbinen zur Stromproduktion machen einer effizienteren Turbogruppe Platz, und für eine noch bessere Metallrückgewinnung findet eine Umrüstung auf Trockenschlackenaustrag statt. Die hohen Umweltstandards in den Bereichen Luftemissionen und Abwasser bleiben erhalten.
Der Spatenstich am Dienstagmorgen war der Startschuss für die Bauarbeiten nach jahrelanger Planung. Das Erneuerungsprojekt is auf die nächsten 20 bis 30 Jahre ausgelegt und sichert den Betrieb auch für die nächste Generation. Die Hauptarbeiten erfolgen bei laufendem Betrieb in Etappen. Der Schwerpunkt findet zwischen 2024 und 2028 statt. Während der gesamten Bauzeit sind Betrieb und Entsorgungssicherheit gewährleistet.