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Schweiz
13.01.2023

Ständeratskandidatin Esther Friedli in Schmerikon

Nationalrätin Esther Friedli spricht über Kernpunkte ihrer Kandidatur für den Ständerat Bild: Markus Arnitz, Linth24
Die St. Galler Nationalrätin Esther Friedli informierte zu ihrem Wahlkampf für die Ständeratswahl.

Der Saal war voll, als Patrick Angehrn, Vizepräsident der SVP Kreispartei See-Gaster, die zahlreich erschienenen Mitglieder zum Neujahrsapéro mit Esther Friedli im Seehof Schmerikon begrüsste. Zentrales Thema war der Wahlkampf der St. Galler Nationalrätin Esther Friedli, welche die Nachfolge für den zurückgetretenen SP-Ständerat Paul Rechsteiner übernehmen will.

Rückblick auf die letzte Session im Kantonsrat
Zu Beginn der Veranstaltung informierte Kantonsrat und Unternehmer Bernhard Zahner über Hintergründe und Entscheidungen der Beschlüsse im Kantonsrat. Viele Details führten den Anwesenden die Prozesse von Abstimmungen und deren Konsequenzen bildlich vor Augen. Zur Sprache kamen die Themen OLMA, Spital Linth in Uznach, der Konzertsaal in St. Gallen und die Verwendung von Mitteln für Zwecke, für die sie nicht gedacht waren. Zum Beispiel die Gewährung von 1.7 Mio. Franken für die IT-Sicherheit in der kantonalen Verwaltung, die für alles andere verwendet wurden, ausser dem Schutz vor Cyberangriffen.

  • Ein Teil der Gäste beim Neujahrsapéro mit Esther Friedli in Schmerikon Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Kantonsrat Bernhard Zahner beim Rückblick auf die letze Session im 2022 Bild: Markus Arnitz, Linth24
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Sicherheit und Eigenverantwortung
In ihrer Rede zur bevorstehenden Nachfolgewahl für die Vertretung des Kantons St. Gallen im Ständerat zeigte Esther Friedli die Kernpunkte ihres Wahlkampfs auf. Die SVP sei die einzige Partei der Schweiz, welche eine wertorientierte Politik verfolge. Man fördere die Eigenverantwortung, im Zentrum stehe die Freiheit der Bürger und deren Familien.

Im weiteren Verlauf ihrer Ausführungen wies sie auf die Wichtigkeit verschiedener Aspekte der Sicherheit hin. Sie spannte einen Bogen von der Energieversorgung; welche durch die Energiestrategie 2050 gefährdet sei; bis in zu den Problemen mit der ungehemmten Zuwanderung. Mit detaillierten Beispielen unterstrich sie die Fakten ihrer Ausführungen. Ein besonderes Anliegen war ihr auch die Versorgungssicherheit mit Nahrung. Mit ihrem Partner Toni Brunner betreibt sie einen Bauernbetrieb. Die Anliegen rund um Lebensmittelproduktion und Nahrungssicherheit kennt sie aus erster Hand. Esther Friedli sprach am ganzen Abend ruhig, konzentriert und mit beeindruckender Dossierkenntnis.

Abschliessend hatten die Anwesenden Gelegenheit, Fragen, Wünsche und Anregungen für den Wahlkampf und das politische Wohlergehen des Landes vorzubringen.
Mit besten Wünschen für die weiteren Anlässe ihres Wahlkampfs, wurde Esther Friedli verabschiedet.

  • Esther Friedli, Kantonsrätin Hedy Fürer-Ulrich, Kantonsrat Bernhard Zahner (2.v.l.) , Kantonsrat Christopher Chandiramani (l.) Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Esther Friedli spricht über Versorgungssicherheit und Eigenverantwortung Bild: Markus Arnitz, Linth24
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  • Ständeratskandidatin Esther Friedli mit Patrick Angehrn, Vizepräsident der SVP Kreispartei See-Gaster Bild: Markus Arnitz, Linth24
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Markus Arnitz, Linth24 / Goldküste24