Wunderschönes Wetter begleiteten den Kundgebungsumzug, der im Grünfeld von Rapperswil-Jona startete. Ein paar Polizisten standen am Anfang des Demonstrationszuges, doch mussten sie nicht einschreiten. Friedlich, manchmal etwas laut, marschierten die Menschen auf der Oberseestrasse in Jona Richtung Rapperswil Eisstadion.
Für eine vernünftige Corona-Politik

Doch ein anderer Platz?
Offenbar war nicht ganz klar, wie die Route geplant war. Plötzlich verkündete eine Eilmeldung, dass die Besammlung eigentlich mehr in der Mitte der Stadt sein würde. Doch niemand wusste genau wo. Der Platz, der auf den Messenger Kanälen kursierte, wäre neben dem Manor gewesen. Doch dort hätte die riesige Menschenmenge keinen Platz gehabt.
Kurz nach 14.00 Uhr kam Bewegung. Langsam ging es voran, sodass erst kurz vor 15.00 Uhr alle sich auf dem Paraparkplatz in Rapperswil zur Rede vom Aktionsbündnis Urkantone wieder versammelten.

Demo in Aussenquartier?
Viele waren enttäuscht, dass es nicht mehr Richtung Stadtmitte ging. Offenbar fürchtete man ein Verkehrszusammenbruch in der Stadt. Das sei keine richtige Demo – in einem Aussenquartier von Rapperswil. Die hätten alle «verarscht». Eine Kundgebung sei in der Stadt und nicht in einem Quartier ausserhalb. Aus diesem Grund verliessen einige die Kundgebung vor der Rede von Josef Ender, Aktionsbündnis Urkantone.
Kinder – Zukunft aller
Unter anderem hielt der Unternehmer Josef Ender von Aktionsbündnis Urkantone eine berührende Rede, in der er dazu aufrief, sich gar mit dem Leben gegen die Massnahmen einzusetzen. Vor allem die Kinder lagen ihm am Herzen. Sie seien die Zukunft aller, und er wolle wieder fröhliche, lachende Kindergesichter sehen. Er zeigte sich kämpferisch und entschlossen. Auch Nationalrat Pirmin Schwande, Schwyzer Kantonsrat David Beeler und Svenja, FaGe Lernende sprachen zu den Versammelten.
Mehr Informationen Aktionsbündnis Urkantone hier.