Die Anlage ist Teil der Strategie, bis ins Jahr 2025 hundert Solaranlagen auf städtischen Dächern zu errichten.
«Der Ausbau der Solarenergie ist ein wichtiger Teil der Klima- und Energiepolitik der Stadt mit Ziel, Netto-Null Tonnen CO2 bis 2050 zu erreichen», schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Sechs Familienhaushalte gedeckt
Die bewilligte Fotovoltaikanlage soll gemäss Mitteilung im Jahr rund 28'000 Kilowattstunden Strom produzieren, was dem Verbrauch von sechs Familienhaushalten entspreche. Er könne zu 80 Prozent durch das Schulhaus genutzt werden, der Rest wird ins Winterthurer Stromnetz eingespeist.
Die Finanzierung der Anlage erfolgt über den 90-Millionen-Rahmenkredit, den die Winterthurerinnen und Winterthurer im September 2012 für die Förderung von erneuerbarer Energie gesprochen haben.