Die ZSC Lions legten von Beginn an ein hohes Tempo vor und bestimmten das Geschehen zunächst. Zwei Powerplays blieben zwar ungenutzt, doch kurz nach Ablauf der zweiten Überzahl schlug Balcers nach einem Abpraller zum verdienten Führungstor zu.
Gottéron gleicht aus
Die Antwort von Fribourg liess allerdings nicht lange auf sich warten: Im Powerplay glich Bertschy mit einem Weitschuss rasch aus. Davon liessen sich die Zürcher nicht beirren und gingen durch Frödén erneut in Führung.
Balcers-Tor nicht gegeben
Nach einem haarsträubenden Fehler von Gottéron-Goalie Berra traf Balcers zum 3:1. Es war allerdings unklar, ob die Scheibe hinter der Linie war. Nach sehr langem Videostudium entschieden die Schiedsrichter darauf, das Tor nicht zu geben - wohl ein Fehlentscheid.
Wende innert 59 Sekunden
Im Schlussdrittel legte Fribourg-Gottéron noch einmal richtig los und setzte die ZSC Lions unter Druck. Innerhalb von 59 Sekunden drehte das Heimteam die Partie: Seiler traf in der 51. Minute zum Ausgleich, kurz darauf brachte De la Rose die Drachen erstmals in Führung. Der ZSC konnte nicht mehr reagieren, und in der 59. Minute markierte Nemeth ins leere Tor den 4:2-Endstand.
Dernière zuhause
Damit ist das Arbeitsjahr für den Meister aber noch nicht beendet. Am Dienstag wartet das finale Heimspiel gegen den EHC Biel: Eine gute Gelegenheit, sich vor den eigenen Fans zu rehabilitieren.