Dabei hatte es für den FCZ zunächst gut ausgesehen. Die Gäste starten mutig und entschlossen. Die frühe Führung ist verdient: Kamberi nickt nach einem Eckball resolut ein, Phaëton doppelt wenig später mit einem akrobatischen Volley nach. Dazwischen haben die Zürcher Glück, dass Rastoder eine Topchance liegen lässt.
Erste Thuner Lebenszeichen
Erst gegen Ende der ersten Halbzeit findet Thun besser ins Spiel, bleibt im Abschluss aber harmlos – auch dank eines starken Brecher.
Thun kommt – FCZ wankt
Kurz nach der Pause kippt das Spiel. Rastoder trifft diesmal eiskalt zum Anschluss, der Ausgleich folgt wenig später nach einer Ecke: Bürki profitiert davon, dass Brecher unter dem Ball durchsegelt. Spätestens jetzt ist die Zürcher Stabilität dahin.
Zürcher Weihnachtsfrust
Thun wittert die Chance – und packt sie. Joker Ibayi trifft nach einem ruhenden Ball zur Führung, Fehr setzt mit einem Traumtor aus der Distanz den Schlusspunkt - und stürzt den FCZ endgültig in den Weihnachtsfrust.