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Sport
20.12.2025

Der FCZ geht in Thun unter

Die Thuner Justin Roth, Christopher Ibayi, und Marco Bürki (v.l.) bejubeln den Ausgleich zum 2:2 - und letztlich den inoffiziellen Titel des Wintermeisters. Bild: Keystone SDA
Der FC Zürich führt beim Leader zur Pause 2:0 – und steht am Ende doch mit leeren Händen da. Nach dem Seitenwechsel bricht die Ordnung ein, Thun gewinnt 4:2 und wird Wintermeister.

Dabei hatte es für den FCZ zunächst gut ausgesehen. Die Gäste starten mutig und entschlossen. Die frühe Führung ist verdient: Kamberi nickt nach einem Eckball resolut ein, Phaëton doppelt wenig später mit einem akrobatischen Volley nach. Dazwischen haben die Zürcher Glück, dass Rastoder eine Topchance liegen lässt.

Erste Thuner Lebenszeichen

Erst gegen Ende der ersten Halbzeit findet Thun besser ins Spiel, bleibt im Abschluss aber harmlos – auch dank eines starken Brecher.

Thun kommt – FCZ wankt

Kurz nach der Pause kippt das Spiel. Rastoder trifft diesmal eiskalt zum Anschluss, der Ausgleich folgt wenig später nach einer Ecke: Bürki profitiert davon, dass Brecher unter dem Ball durchsegelt. Spätestens jetzt ist die Zürcher Stabilität dahin.

Zürcher Weihnachtsfrust

Thun wittert die Chance – und packt sie. Joker Ibayi trifft nach einem ruhenden Ball zur Führung, Fehr setzt mit einem Traumtor aus der Distanz den Schlusspunkt - und stürzt den FCZ endgültig in den Weihnachtsfrust. 

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