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11.12.2025
11.12.2025 05:58 Uhr

Velo-Highway für 20 Millionen

Die Stadt Zürich lässt sich ihre Velopolitik einiges kosten. Bild: Archiv
In Oerlikon entsteht eine neue Velovorzugsroute mit getrennten Spuren. Dafür baut die Stadt sogar eine Brücke neu – und schafft die Basis für eine kantonale Veloschnellroute.

Velos und Fussgänger teilen sich an der Andreasstrasse in Oerlikon derzeit noch denselben Raum. Das soll sich ändern. Der Stadtrat beantragt rund 19 Millionen Franken für den Ausbau zu einer Velovorzugsroute; zusätzlich fallen 1,2 Millionen Franken gebundene Ausgaben an. Das Ziel: mehr Sicherheit und eine klare Trennung der Verkehrsarten.

Brücke wird ersetzt

Der markanteste Eingriff: Die bestehende Brücke über die Bahngleise wird komplett abgerissen und neu gebaut. Im Zuge dessen werden auch Werkleitungen, Anprallschutz, Beleuchtung und Signalisation angepasst.

Regionales Velonetz - ein Bedürfnis?

Ab Frühling 2026 soll der Abschnitt zwischen Opfikonstrasse und Stadtgrenze umgestaltet werden. Mit dem Neubau schafft Zürich zugleich die Voraussetzung für die kantonale Veloschnellroute Wallisellen–Opfikon – eine wichtige Achse im regionalen Velonetz. Ob diese aber wirklich den Bedürfnissen entspricht, ist eine andere Frage.
 

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