Um die energie- und klimapolitischen Ziele bis 2035 zu erreichen, erarbeitet die Gemeinde eine kommunale Energieplanung. Diese koordiniert Projekte wie den Seewärmeverbund und den Ausbau von Photovoltaik und schafft die Voraussetzung für kantonale Fördermittel von bis zu 50 % der externen Kosten. Für die Planung vergab der Gemeinderat einen Auftrag an die Firma EBP Schweiz AG und stellte dafür 46’500 Franken bereit.
Trichtenhausermühle gesichert
Der langfristige Restaurationsbetrieb in der Trichtenhausermühle ist mit dem nun genehmigten Vertrag gewährleistet. Die Sanierung des historischen Gebäudes muss bis Ende 2027 abgeschlossen sein. Die Gemeinde unterstützt das Projekt mit 1,5 Mio. Franken.
Ortskern Zollikerberg
Der Ortskern Zollikerberg soll auf den Arealen «Geren» und «Roswies» gemeinsam mit lokalen Interessengruppen weiterentwickelt werden. Für eine Studie zu Begegnungsorten junger Menschen, Kommunikationsmassnahmen und Catering bewilligte der Gemeinderat 31’000 Franken. Beauftragt wurden unter anderem Alexander Cyrus Poulikakos und Daniela Eberle sowie die Fröhlich Info AG.
Entwicklungshilfe 2025
Für Projekte der Entwicklungshilfe stehen im kommenden Jahr 250’000 Franken bereit mit hälftig für Inland und Ausland. Von 68 eingereichten Gesuchen hat der Gemeinderat 20 Projekte im Inland und 16 im Ausland bewilligt. Eine Übersicht ist online einsehbar.
Kreditabrechnung genehmigt
Die Voruntersuchungen zur Altlastensituation auf den Parzellen an der Salsterstrasse «Allmend» und der Witellikerstrasse 1 schliessen mit 63’236 Franken ab. Grund ist eine fehlerhafte Projektzuordnung seit 2018. Die Abrechnung wurde geprüft und gutgeheissen.
Meteorwasserleitung
Für die neue Meteorwasserleitung der moyreal immobilien ag wird eine Grunddienstbarkeit auf zwei Gemeindeparzellen eingeräumt. Bau und Betrieb sind zulässig, jedoch nur mit Zustimmung der Gemeinde; Kosten und Schäden trägt die Eigentümerin der Parzelle 7457.
Motion «Warme Progression»
Bezüglich Motion zum regelmässigen Ausgleich der «warmen Progression» folgt der Gemeinderat der Stellungnahme des Verbands der Gemeindesteuerämter. Die vorgeschlagenen Änderungen würden zu höheren Steuerausfällen führen und zu uneinheitlichen Anpassungen bei Staats- und Bundessteuer.