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Sport
14.11.2025
14.11.2025 22:58 Uhr

Der ZSC siegt auch in Biel

Grandios: Simon Hrubec hext den ZSC zum Sieg. Bild: Keystone SDA
Die ZSC Lions bestätigen ihren erfolgreichen Lauf auch nach dem Nationalmannschaftstermin. In Biel siegen sie 2:0 und feiern den fünften Erfolg in Serie.

Vier Partien in Serie hatten die Zürcher vor der Meisterschaftspause gewonnen – und damit die eigenen Nerven merklich entspannt. In Biel aber wartete gegen den Tabellennachbarn eine durchaus knifflige Aufgabe. Die Lions lösten sie mit meisterlicher Cleverness.

In einer animierten Startphase mit Chancen auf beiden Seiten setzen die Zürcher die ersten Akzente, scheitern aber mehrfach an Säteri oder dem Pfosten. Biel hält energisch dagegen, findet jedoch ebenfalls seinen Meister in Hrubec.

Zürcher Shorthander

Und just in Unterzahl schlägt der ZSC zu: Rohrer erobert nach einem Befreiungsschlag die Scheibe und bedient Baechler, der cool zum 1:0 einschiebt. Biel kann vor der Pause nicht reagieren, die Zürcher gehen dank leichtem Chancenplus und den gefährlicheren Aktionen verdient in Führung.

Eine Wand namens Hrubec

Es sollte bereits die wegweisende Phase gewesen sein. Die Lions stehen defensiv äusserst stabil und haben dazu mit Simon Hrubec einen grandiosen Torhüter. Die Bieler verzweifeln langsam, immer wieder versuchen sie es, doch wirklich gefährlich wird es zu selten. Seit fast fünf Dritteln sind die Lions ohne Gegentor, eine überragende Statistik. Und in der 47. Minute ist das Spiel entschieden. Aberg trifft zum 2:0 für den Meister.  Damit feiern die Zürcher den fünften Sieg in Serie. Durchaus meisterlich.

Am Sonntag gegen  Lausanne

Weiter geht’s für die ZSC Lions am Sonntagnachmittag – mit dem Duell gegen den HC Lausanne. Die Neuauflage der letzten beiden Play-off-Finals verspricht einigen Zündstoff in der Swiss Life Arena - und eine emotionale Eishockey-Party für den ZSC und seine Fans.

Telegramm

EHC Biel-Bienne – ZSC Lions 0:2 (0:1, 0:0, 0:1)

Tissot Arena, Biel
6'239 Zuschauer (ausverkauft).

Schiedsrichter: Borga/Štolc, Huguet/Francey.

Tore: 16. Baechler (Rohrer/Unterzahltor!) 0:1. 47. Åberg (Baltisberger, Andreoff) 0:2.

Strafen: je 3-mal 2 Minuten.

PostFinance-Topskorer: Rajala; Malgin.

EHC Biel-Bienne: Säteri; Hultström, Zryd; Grossmann, Blessing; Burren, Dionicio; Stampfli; Sylvegård, Andersson, Sallinen; Hofer, Haas, Rajala; Čajka, Neuenschwander, Kneubuehler; Cattin, Bärtschi, Sablatnig; Christen.

ZSC Lions: Hrubec; Weber, Kukan; Lehtonen, Schwendeler; Trutmann, Geering; Ustinkov; Frödén, Malgin, Andrighetto; Rohrer, Baechler, Riedi; Åberg, Andreoff, Grant; Baltisberger, Sigrist, Hollenstein; Gruber.

Bemerkungen: EHC Biel-Bienne ohne Braillard, Müller (beide verletzt), Scheu, Wehrli (beide bei Nachwuchs) und Laaksonen (überzähliger Ausländer), ZSC Lions ohne Bader, Balcers und Marti (alle verletzt). EHC Biel-Bienne ab 58:32 ohne Torhüter.

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