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Schweiz
14.11.2025

Oberholzer zur Erbschafts-Initiative: «Chrüzdumm»

Herbert Oberholzer (l.): «Die Jungsozialisten mögen sich als schlaue Schlangenfänger fühlen. Bezüglich Volkswirtschaft sind sie aber chrüzdumm.» Bild: Linth24
Architekt Oberholzer regt sich über die Juso-Erbschafts-Initiative auf. Die Jungsozialisten hockten nur an den Unis herum und schadeten der Schweiz. Es sei ein Nein gefordert.

Herbert Oberholzer schreibt:

«Die Frage der sog. Erbschaftssteuer-Initiative lautet: ‹Wollen Sie die Volksinitiative «für eine soziale Klimapolitik, steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)» annehmen?›

Das ist eine Fangfrage, denn wer will schon nicht sozial, klimafreundlich und für gerechte Steuern sein.
Aber eine den Werkplatz Schweiz zerstörende Erbschaftssteuer, um die es bei dieser Initiative geht, wird im Abstimmungstext nicht einmal erwähnt. Das ist eine versuchte Übertölpelung der Bürger, die an Betrug grenzt.

Juso als Schlangenfänger

Die Jungsozialisten mögen sich als schlaue Schlangenfänger fühlen. Bezüglich Volkswirtschaft sind sie aber chrüzdumm. Sie meinen, das zu vererbende Vermögen von Unternehmern liege in Goldbarren und Geldsäcken im Kassenschrank. Sie verstehen nicht, dass das Vermögen eines Unternehmers die Fabrikhallen, die Werkstätten, die Drehbank, die Stanzmaschinen usw. sind.

Verursachen Wertvernichtung

Weil die Unternehmer die Barmittel nicht haben, die geforderte Erbschaftssteuern zu bezahlen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als ins Ausland zu fliehen oder die Firma ganz oder gestückelt zu liquidieren. Alles mit Verlust von tausenden von Arbeitsplätzen und Milliarden Steuersubstrat.
Wer hat die traurigen Konsequenzen zu bezahlen? Natürlich die Büezer, der Mittelstand und die letzten Mohikaner der Unternehmer. Sicher nicht die Jungsozialisten, die Jahrzehnte auf den Unis hocken und nicht arbeiten. Sie bringen keine Wertschöpfung und verursachen nur Wertevernichtung.

Kurz: diese Initiative ist nicht nur übel, sie ist eine Katastrophe, die mit einem NEIN abgewendet werden kann und muss.»

Herbert Oberholzer, Rapperswil
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