Zeitgleich mit dem Räbeliechtli-Umzug empfängt Küsnacht um 18.00 Uhr das ebenfalls abstiegsbedrohte Beringen. Das FCK-Fanionteam steht am Tabellenende – eine weitere Niederlage würde die Lage dramatisch verschärfen.
Glauben an die Wende
Sportchef Dominic Schneider glaubt dennoch an die Wende: Der November solle zum «Heilsbringer» werden. Auch Trainer Marcio De Araujo gibt sich kämpferisch: «Im Frühling werden wir angreifen!», sagte er der «Zürichsee-Zeitung». Hoffnung macht zudem die Rückkehr von Torjäger Julien Frei.
Beringen mit Rückenwind
Der Gast aus dem Schaffhauserland hat nach einem Fehlstart neuen Mut gefasst. Mit einem überraschenden 3:1-Sieg gegen Leader Veltheim und einem 2:0-Erfolg gegen Wald hat Beringen zuletzt stark aufgespielt. Erfahrene Verstärkung kam mit Gianluca Frontino, dem früheren Profi und Ex-Trainer des FC Kriens und FC Zürich.
Gutes Omen
Vor zehn Jahren gewann Küsnacht beide Duelle gegen Beringen klar – 4:2 und 4:0. Damals war De Araujo noch Beringens Assistenztrainer. Vielleicht ein gutes Vorzeichen, denn nach dem 1:4 in Herrliberg braucht Küsnacht nun dringend ein Erfolgserlebnis.
