An Halloween kommen mehrere Faktoren zusammen, die für Hunde und Katzen unangenehm sein können. Vieles ist lauter und hektischer als üblich, dazu gehört das Türklingeln, verkleidete Menschen, Fremde vor der Türe oder eine geänderte Umgebung. Laut Studien und Tierexperten führt genau dieser Mix bei vielen Tieren zu Angstreaktionen und in einigen Fällen sogar zu Fluchtversuchen.
Was Tierhalter tun können
Planen Sie Spaziergänge möglichst vor dem Höhepunkt der Trick-or-Treat-Runde. Am besten am frühen Abend, wenn es noch hell ist. So vermeiden Sie zu viele Menschen und Lärm. Ein ruhiger Rückzugsraum für Ihr Tier ist ebenfalls wichtig. Musik oder ein vertrautes Spielzeug können helfen.
Süssigkeiten und Dekorationen müssen ausser Reichweite des Tieres gehalten werden. Schokolade, xylit-haltige Süssigkeiten, Dekorationskabel oder Kerzen können gefährlich werden.
Verkleidung für Haustiere? Besser vorsichtig: Kostüme können Bewegungsfreiheit, Kommunikation und Komfort beeinträchtigen und die Tiere zusätzlich stressen.
Guter Grusel, ohne Stress
Halloween kann eine spannende, stimmungsvolle Nacht sein, für Kinder sowie auch für Erwachsene. Mit ein wenig Planung können Sie jedoch sicherstellen, dass auch Hund oder Katze den Abend ruhig überstehen. Ein gemütliches Plätzchen, sichere Snacks und ein früher Spaziergang reichen häufig schon, denn auch die Vierbeiner brauchen manchmal einfach nur ein bisschen Sicherheit im Dunkeln.