Die Guggemusig Froschfäger aus Hombrechtikon steht seit über einem Jahrzehnt für schrägen Sound, kreative Kostüme und viel Herzblut. Entstanden 2011 aus der Fusion der Guggemusik Hombifäger, die 1979 gegründet wurde, und der Gryffefrösch aus Greifensee, besteht der Verein heute aus Mitgliedern aus Hombrechtikon und naher Umgebung.
Klein, fein, harmonisch
Heute zählen die Froschfäger 17 Mitglieder – für Rita Moser, heutige Präsidentin und seit 40 Jahren dabei, eine ideale Grösse. «Während einer Saison verbringt man viel Zeit zusammen. Wenn Guggen zu gross werden, gibt es schnell Unstimmigkeiten. Bei uns passt es menschlich und musikalisch.» Die Altersspanne reicht von 14 bis über 60 Jahre. «Unsere Jüngste war schon mit zwei Jahren dabei. Das freut uns besonders.»
Die Instrumente reichen von Pauken, Schlagzeug, Sousaphon, Trompete und Horn bis Saxophon. «Ich habe mit Sambakugeln angefangen, dann Bongo gespielt. Irgendwann fiel an einer Probe die Pauke aus – ich bin eingesprungen und geblieben.»