Nach einem holprigen Saisonstart steht der FC Küsnacht in der 2. Liga unter Druck. Trotz zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle muss das Fanionteam endlich wieder Zählbares einfahren. Gelegenheit dazu bietet sich am kommenden Sonntag, 19. Oktober, um 15 Uhr, wenn der FC Bassersdorf auf dem Sportplatz Heslibach gastiert.
Direkter Konkurrent
Die Gäste aus dem Bezirk Bülach liegen mit neun Punkten aus acht Spielen auf Rang 11 der Tabelle – ein direkter Konkurrent also, an den der FCK unbedingt den Anschluss herstellen will.
Gefestigter Gegner
Bassersdorf hat seine Punkte gegen Beringen, Brüttisellen-Dietlikon und Wald geholt – Teams, mit denen sich auch Küsnacht noch messen wird. In den letzten Partien zeigte das Team solide Leistungen, unterlag aber Veltheim und Phönix Seen jeweils nur knapp mit einem Tor Differenz. Seit dem Abstieg aus der 2. Liga Interregional in der Saison 2020/21 rangierte Bassersdorf stets zwischen Platz sieben und elf – eine gefestigte Mannschaft, die schwer zu schlagen ist.
Gute Erinnerungen
Die letzten Meisterschaftsbegegnungen zwischen Küsnacht und Bassersdorf liegen bereits einige Jahre zurück. In der Saison 2016/17 trafen die beiden Teams letztmals in der 2. Liga aufeinander – mit erfreulichem Ausgang für den FCK: Auswärts gewann Küsnacht mit 4:3, zuhause folgte gar ein klarer 3:0-Erfolg. Vielleicht ein gutes Omen für das kommende Wochenende.
Heimvorteil als Trumpf
Ob der FC Küsnacht trotz der verletzungsgeplagten Situation den Befreiungsschlag schafft, wird sich zeigen. Klar ist: Die Mannschaft braucht Punkte – und sie braucht das Publikum. Eine volle Tribüne auf dem Heslibach könnte genau die Energie freisetzen, die es für den ersten Sieg seit Wochen braucht.