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Küsnacht
12.09.2025
12.09.2025 07:08 Uhr

FCK mit Pfostenpech

Gian Welti (Rot) glänzte mit einem Assist. Bild: Thomas Frei
Im fünften Meisterschaftsspiel der 2. Liga Gruppe 2 unterliegt der FC Küsnacht dem FC Greifensee trotz engagierter Leistung 1:2. Mehrfach rettete das Aluminium für die Gäste.

Der FC Küsnacht bleibt in der 2. Liga auch nach dem fünften Meisterschaftsspiel ohne Sieg. Gegen den FC Greifensee verlor die Mannschaft um Captain Rafaele Perot, der verletzt ausschied, vor 100 Zuschauern im Heslibach knapp mit 1:2.

Früher Rückstand

Schon früh gerieten die Küsnachter in Rückstand: Nach dem 0:1 folgte kurz darauf das zweite Gegentor, diesmal nach einem Fehler auf der rechten Abwehrseite. Zudem musste Perot nach dem ersten Treffer mit einer Schulterverletzung ausgewechselt werden – ein weiterer Rückschlag für das ohnehin ausgedünnte Kader. Im Tor stand mit Kai Wettstein bereits der dritte Schlussmann im fünften Spiel.

Kämpferischer FCK

Doch der FCK bäumte sich auf. In der 21. Minute verkürzte Neuzugang Alexander Bitterli (ehemals Seefeld) nach starkem Forechecking von Gian Welti auf 1:2. Nur wenig später vergab Dominik Dedic die Riesenchance zum Ausgleich: Sein Penalty wurde von Greifensee-Keeper Timmy Ley pariert. Mehrfach stand danach der Pfosten im Weg, unter anderem bei Abschlüssen von Bitterli und dem eingewechselten Joel Isenschmid.

Kein Glück

Trotz deutlichem Chancenplus blieb Küsnacht das Glück verwehrt. „Allein vom Attribut des besseren Teams kann sich der FCK momentan noch nichts kaufen“, fasste es Berichterstatter Marcel von Allmen zusammen. Immerhin zeigt die Formkurve nach oben – und vielleicht trägt die Glücksgöttin beim nächsten Mal nicht mehr Gelb, sondern Blau-Weiss.

Nun der Cup

Weiter geht es für Küsnacht am Donnerstag, 18. September, im Cup: In der zweiten Runde trifft das Team auf Gruppenkonkurrent Stäfa (20 Uhr, Frohberg). In der Meisterschaft steht am Sonntag, 28. September, das Auswärtsspiel in Embrach an.

Marcel von Allmen