Avdili kritisiert in der «Neuen Zürcher Zeitung» die rot-grüne Politik als blockierend und ideologisch, insbesondere im Bereich Verkehr und Kultur, und fordert pragmatische, zukunftsorientierte Lösungen.
Raum für Volkskultur
Als Stadtpräsident will er wieder Raum für unbürokratische Kultur schaffen – etwa mit der Rückkehr des «Züri-Fäschts». Avdili betont die Vielfalt auf dem FDP-Ticket, das auch Kandidatinnen und Kandidaten mit Migrationshintergrund umfasst, als Ausdruck gelebter Integration.
SP radikalisiert
Er sieht die SP, die das Präsidium seit 35 Jahren inne hat, unter Raphael Golta als zunehmend radikalisiert und kompromissunfähig und fordert eine neue politische Führung, die Zürich voranbringt. Trotz des späten Wahlkampfstarts sieht er gute Chancen und setzt auf Inhalte und ein starkes Team.