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Kanton
02.07.2025

Feuer-Inferno: Katzen überleben

Glück im Unglück. Die Katzen entkamen dem Inferno lebend. Bild: Kantonspolizei Zürich
Bei einem Wohnungsbrand am Samstag in Winterthur erlitten zwei Katzen eine Rauchvergiftung. Eine Spendenaktion soll die hohen Behandlungskosten decken.

Laut 20 Minuten kam es am Samstag gegen 18:00 Uhr in einem Mehrfamilienhaus an der Guggenbühlstrasse in Winterthur zu einem Brand. Die Feuerwehr konnte das Feuer rasch löschen. Alle Bewohner wurden rechtzeitig evakuiert. Zwei Wohnungen sind vorübergehend unbewohnbar, darunter jene von Jean-Michel und seinem Cousin Giuseppe.

Ihre beiden Katzen, Miro und Cleo, wurden von Einsatzkräften aus der Wohnung gerettet. Sie erlitten eine Rauchvergiftung und werden derzeit im Tierspital Zürich in einer Sauerstoffkammer behandelt.

Katze in kritischem Zustand

Cleo hat durch die Rauchgase Hirnschäden und Lungenprobleme erlitten. Ihr Zustand ist ernst und eine längere Behandlung erforderlich. Miro geht es besser – er könnte das Spital bald verlassen.

Hohe Behandlungskosten

Die Tierarztkosten belaufen sich auf über 7000 Franken. Da Jean-Michel durch den Brand seine Wohnung verlor, fehlt ihm das Geld für die Behandlung.

Spendenziel

Gemeinsam mit seinem Freund Yannik, bei dem er aktuell wohnt, hat Jean-Michel eine Spendenaktion gestartet. Innerhalb von 24 Stunden wurden über 2000 Franken gesammelt. Ziel ist es, mindestens 6000 Franken zu erreichen.

Die Anteilnahme ist gross – viele zeigen sich solidarisch. Für Jean-Michel sind seine Katzen das Einzige, was ihm nach dem Brand geblieben ist.

Goldkueste24