Am Samstagabend ist es in Dürnten zu einem Selbstunfall gekommen, bei dem sich ein 26-jähriger Autofahrer leicht verletzte. Die Kantonspolizei Zürich geht davon aus, dass überhöhte Geschwindigkeit zum Unfall geführt hat.
Kurz vor 22 Uhr wurde der Notruf über einen Verkehrsunfall im Bereich der Höhenstrasse und Flugplatzstrasse abgesetzt. Die ausgerückten Einsatzkräfte fanden einen leicht verletzten Lenker und seinen unverletzten Beifahrer vor.
Kontrollverlust
Gemäss ersten Erkenntnissen war der Lenker auf der Loorenstrasse in Richtung Höhenstrasse unterwegs. Beim Rechtsabbiegen beschleunigte er mutmasslich stark, verlor die Kontrolle und geriet ins Schleudern.
Der Sportwagen kam links von der Strasse ab, durchquerte ein Wiesenbord und prallte gegen einen Randleitpfosten. Anschliessend streifte das Fahrzeug einen Baum und kam schliesslich zum Stillstand.
Der Lenker wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. Sein 25-jähriger Beifahrer blieb unverletzt. Noch in der Nacht konnte der Fahrer das Spital verlassen.
Führerausweisentzug
Wie in solchen Fällen üblich, ordnete die Polizei eine Blut- und Urinprobe an. Der Lenker wurde zur Befragung auf einen Polizeiposten gebracht und danach aus der Polizeihaft entlassen.
Der Führerausweis wurde ihm vorläufig abgenommen. Er wird wegen qualifizierter grober Verletzung der Verkehrsregeln der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Ermittlungen laufen
Die genaue Ursache des Unfalls wird derzeit durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft untersucht.
Neben der Polizei standen auch der Rettungsdienst Regio 144, die Feuerwehren Dürnten und Wald sowie ein Abschleppunternehmen im Einsatz.