Der FC Stäfa hat sein letztes Heimspiel der Saison mit einem überzeugenden 4:2-Sieg gegen Phönix beendet. Im Mittelpunkt stand Rasonyi, der mit drei Treffern zum gefeierten Matchwinner avancierte und den Schlusspunkt unter eine insgesamt solide Spielzeit setzte.
Im Stadion Frohberg bekamen die rund 100 Zuschauer ein unterhaltsames Spiel mit vielen Toren und hohem Tempo zu sehen. Von Beginn an zeigten die Stäfner, dass sie ihren positiven Saisonverlauf auch im letzten Heimspiel bestätigen wollten.
Frühe Führung
Bereits in der zweiten Spielminute hatte Ruckstuhl die grosse Chance zur Führung, verfehlte das Tor aber knapp. In der 16. Minute machte es Rasonyi besser: Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld durch Kelterborn traf er zum 1:0 für die Gastgeber.
Phönix versuchte zu reagieren, doch FC-Stäfa-Keeper Thaler verhinderte mit einer starken Parade in der 22. Minute den Ausgleich. Die Partie blieb intensiv, beide Teams zeigten sich kämpferisch und suchten den Weg nach vorne.
Doppelschlag per Elfmeter
In der 34. Minute wurde Ruckstuhl im Strafraum gefoult, trat selbst an und erhöhte auf 2:0. Doch Phönix kam zurück: Nach einem Handspiel von Berger entschied der Schiedsrichter auf Penalty. Yildiz verwandelte sicher zum 2:1-Anschlusstreffer.
Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeitpause. Bei sommerlichen Temperaturen war den Spielern der Kräfteverschleiss anzusehen, dennoch blieb das Tempo hoch und das Spiel offen.
Rasonyi macht den Unterschied
Die zweite Hälfte begann furios. Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff knallte Kelterborn den Ball an die Latte. In der 51. Minute bediente Wetter mit einem schönen Pass erneut Rasonyi, der eiskalt zum 3:1 vollendete.
Trotz mehrerer guter Chancen verpassten es die Stäfner, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Erst in der 88. Minute machte erneut Rasonyi mit seinem dritten Treffer alles klar und sorgte für das 4:1.
Der Treffer von Phönix in der Nachspielzeit änderte nichts mehr am verdienten Sieg. Mit diesem Erfolg sichert sich der FC Stäfa den vierten Schlussrang in der Tabelle und verabschiedet sich mit einem Highlight von seinen Fans.