Es war einmal ein Pausenhof, der seinen Zenit überschritten hatte: viel Beton, wenig Leben, kaum Raum zum Durchatmen. Das mag für manche genügt haben – nicht aber für die Stiftung Balm in Rapperswil. Dort, wo Kinder mit besonderen Bedürfnissen zur Schule gehen, wächst nun etwas ganz Besonderes heran: ein inklusiver Naturspielplatz, der nicht nur die Fantasie anregt, sondern auch Brücken baut.
Spielen ohne Grenzen
Hier soll kein Kind «draussen bleiben». Die neue Anlage wurde so gestaltet, dass alle mitspielen können – mit und ohne Beeinträchtigung, neugierig, verspielt, ein bisschen wild oder auch ganz in sich gekehrt.
Spielen mit Herz
Ich war dort, beim Schulhaus Burgerau der Stiftung Balm. Bis auf das Wachsen der Natur ist alles fertig. Viel Platz, viel Holz, viel Grün. Man spürt: Hier passierte etwas Gutes. Mehr als bloss ein neuer Spielplatz. Ein kleines Versprechen. Ein Ort, der sagt: «Du bist willkommen, so wie du bist.»
Die Stiftung Balm begleitet Kinder, die oft mehr Hürden im Alltag überwinden müssen als andere. Und genau für sie entstand ein Spielplatz, der anders ist. Weicher Boden, natürliche Materialien, Wasser zum Spielen, Holz zum Klettern. Ein Platz, der nicht schreit, sondern einlädt.