Plötzlich sieht die GC-Welt wieder wesentlich besser aus. Nach dem 4:1-Sieg des FCZ gegen Winterthur nutzen die Grasshoppers die Steilvorlage und verschaffen sich Luft im Abstiegskampf.
Gelb-Rot gegen Yverdon
Im kapitalen Heimspiel gegen Yverdon darf GC auch die Gunst der Fussballgötter in Anspruch nehmen. Tavares sieht nach fünf Minute die Gelb-Rote Karte – die schnellste in der Geschichte der Super League. GC nutzt die Überzahl sofort aus: 1:0 in der 7. Minute. Danach bleibt das Geschehen im Letzigrund flau. Doch GC hat alles im Griff. Schmitz trifft in der 40. Minute mit einem Schlenzer zum 2:0.
GC kaltblütig
Obwohl die Führung für die Zürcher eher zu hoch ist, entspricht sie dem Spielverlauf. Die Grasshoppers scheinen im entscheidenden Moment doch noch realisiert zu haben, was auf dem Spiel steht. Der dritte Treffer durch Abels ist in der 45. Minute die Entscheidung. Kabashi trifft in der 79. Minute zum 4:0. Irankundga setzt noch einen drauf - und löst im GC-Anhang den grossen Jubel aus.
Tatsächlich: Damit hellt sich der Nebel über dem Rekordmeister merklich auf. Zwei Runden vor Schluss stehen die Grasshoppers auf dem 10. Platz – vor Winterthur und Yverdon.
Der schwere Gang ins Wallis
Doch für den finalen Jubel ist es noch zu früh. Die drei Letztplatzierten trennt nur einen Punkt. Und am Samstag wartet auf GC der schwere Gang nach Sion.